Autobahnpolizei Ahlhorn: Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 29 +++ FOLGEMELDUNG +++ Zeugenaufruf
Ersten Ermittlungen zufolge soll ein weiteres
Fahrzeug an dem Verkehrsunfall beteiligt gewesen sein.
Die Autobahnpolizei Ahlhorn sucht nun nach einem schwarzen VW
Passat oder Bora aus dem Zulassungsbezirk EL-, welcher durch einen
Fahrfehler den 41-jährigen Fahrer des verunfallten Sattelzugs zu
diesem Ausweichmanöver gezwungen haben soll.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich telefonisch unter der
Telefonnummer 04435/9316-0 zu melden (122562).
Die Unfallstelle wird auch die Nacht hindurch durch Einsatzkräfte
gesichert und überwacht. Polizei und Feuerwehr wird ständig vor Ort
sein. Auch ein Abschleppunternehmen ist am Unfallort eingetroffen und
steht zwecks Bergungsmaßnahmen im Austausch mit den
Gefahrenabwehrbehörden.
Momentan befinden sich im Gefahrenradius zwei Pkw sowie sechs
Sattelzüge, dessen Fahrer nicht zu ihren Fahrzeugen zurückkehren
können. Eine Versorgung dieser Personen ist gesichert. Des Weiteren
befinden sich zwischen den Anschlussstellen Wardenburg und
Großenkneten 40 weitere Sattelzüge, dessen Rückführung durch Öffnung
der Mittelschutzplanke über die Richtungsfahrbahn Oldenburg
bevorsteht. Auch hier wird eine Versorgung vor Ort gewährleistet.
Eine spezialisierte Ermittlungsgruppe Umwelt der Polizeidirektion
Oldenburg ist ebenfalls am Unfallort eingesetzt, um die
Unfallursachenermittlung aufzunehmen.
Der Warnhinweis, dass die Bevölkerung im Umkreis von 1000 Metern
ihre Fenster und Türen geschlossen halten sollen, konnte aufgehoben
werden und ist somit nicht mehr aktuell.
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