Ausweismissbrauch aufgeflogen und Totalfälschungen erkannt
Innerhalb weniger Tage stellten Bundespolizisten in
Dresden am Flughafen und im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr Personen
fest, die mittels gestohlener oder gefälschter Dokumente über ihre Identität
hinwegtäuschen wollten.
Am 22.10.2019 landete eine Maschine aus Antalya am Dresdner Flughafen. Bei der
Einreisekontrolle konnte eine junge Frau keinerlei Reisedokumente vorlegen. Sie
gab an, mit ihrer Mutter zu reisen.
Diese legitimierte sich mit einem deutschen Reisepass, der augenscheinlich einer
anderen Person gehörte. Um der eigentlichen Ausweisinhaberin ähnlicher zu sehen,
trug die Frau blaue Kontaktlinsen und hatte sich die Haare teilweise blondiert.
Bei der Tochter wurde später ein zerstörter Bundespersonalausweis aufgefunden,
der als gestohlen gemeldet war.
Die ersten Überprüfungen ergaben, dass die beiden 28 und 45 Jahre alten
irakischen Staatsangehörigen einen fünfstelligen Geldbetrag an einen Schleuser
in der Türkei gezahlt hatten, der den Beiden die Dokumente verschaffte.
Die Bundespolizei Dresden hat die Ermittlungen aufgenommen.
Am 25.10.2019 kontrollierten Bundespolizisten einen Mann im
grenzüberschreitenden Eurocity. Zur Kontrolle legte dieser bulgarische Dokumente
vor, die sich nach Überprüfung schnell als totalgefälschte bulgarische
Identitätskarte und echten bulgarischen Reisepass, mit totalgefälschter
Lichtbildseite entpuppten.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich der mutmaßlich vietnamesische
Staatsangehörige seit mehreren Jahren unerlaubt und unerkannt in Deutschland
aufhält.
Die Ermittlungen, insbesondere zur Identität der Person, dauern an.
Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS
Die URL für diese PresseMitteilung ist: /2235965.html
Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de