Schwierige Rettung nach Arbeitsunfall (Ramersdorf-Perlach)
Freitag, 8. November 2019, 11.24 Uhr; Balanstraße Heute geriet ein Bauarbeiter
mit seinem Fuß in eine Mörtelpumpe und verletzte sich dabei schwer. Kurz vor
Mittag alarmierte die Leitstelle München ein Notarzteinsatz-fahrzeug, ein
Rettungswagen und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) zu einem Arbeitsunfall
in die Balanstraße. Um an die Einsatzstelle in einer Tiefgarage zu gelangen,
mussten die Einsatzkräfte 500 Meter zu Fuß an den Unfallort gehen. Dort stellte
sich sofort heraus, es wird mehr Rettungsamaterial benötigt, als ein HLF
mitführt. Weitere Einsatzfahrzeuge, unter anderem ein Rüstwagen, wurden zur
Einsatzstelle beordert. Das schwere Rettungsgerät musste nun zu Fuß an die
Unfallstelle transportiert werden. Die Rettung des Eingeklemmten gestaltete sich
als schwierig und langwierig, da der Fuß durch eine Zwangsmischerschnecke
eingeklemmt und eine einfache Demontage aufgrund der Lage des Verletzten nicht
möglich war. Es dauerte über einer Stunde bis der Arbeiter aus der Maschine
befreit werden konnte. Nach der Rettung transportierten Mitarbeiter des
Rettungsdienstes den verunfallten Mann zur weiteren Behandlung in den Schockraum
einer Münchner Klinik. Zum Unfallhergang ermitteln sowohl die Polizei als auch
die zuständige Berufsgenossenschaft.
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