Die Duisburger Polizei hat zusammen mit dem Ordnungsamt sowie 
der Verkehrsüberwachung der Stadt Duisburg in der Nacht vom Samstag auf Sonntag 
(9. November/10. November) auf der L1, der Alsumer Straße und auf dem Hamborner 
Altmarkt den Verkehr und Parkverstöße kontrolliert. Den Beamten fielen ...

11.11.2019

Hamborn: Polizei und Stadt kontrollieren Verkehrssünder


Die Duisburger Polizei hat zusammen mit dem Ordnungsamt sowie
der Verkehrsüberwachung der Stadt Duisburg in der Nacht vom Samstag auf Sonntag
(9. November/10. November) auf der L1, der Alsumer Straße und auf dem Hamborner
Altmarkt den Verkehr und Parkverstöße kontrolliert. Den Beamten fielen allein 50
szenetypische Fahrzeuge auf. Darunter waren unter anderem ein BMW und ein VW
Passat aus Duisburg, die verbotenerweise Distanzscheiben auf den Vorder- und
Hinterachsen oder Sportfedern angebracht hatten. Insgesamt wurden fünfmal
Verwarngelder wegen unerlaubter technischer Veränderungen am Pkw fällig.

Kurz vor Mitternacht überprüften die Beamten einen schwarzen Porsche Panamera,
der an der Ampel Amsterdamer Straße in Fahrtrichtung L1 (Duisburger Straße) die
Launch-Control seines Fahrzeuges nutzte: Er gab Vollgas, stand gleichzeitig auf
der Bremse und beschleunigte auf eine Geschwindigkeit von circa 80 km/h, bevor
er an der folgenden roten Ampel (Amsterdamer/Duisburger Straße) stehen blieb.
Die Polizisten kamen hinzu und kontrollierten die beiden Männer. Am Steuer saß
ein 28-jähriger Bochumer. Der Beifahrer (30) gab spontan an, dass er seinen
jüngeren Bruder "angestiftet" haben, den Wagen zu beschleunigen. Wegen grob
verkehrswidrigen und rücksichtlosen Verhaltens als Kfz-Führer muss sich der
junge Mann jetzt verantworten.

Die Beamten schrieben außerdem insgesamt vier Strafanzeigen wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis. Darunter war ein 17-Jähriger, der noch gar keinen Führerschein
hatte.

Trauriger Spitzenreiter in puncto Geschwindigkeit war ein VW-Fahrer aus
Duisburg, der auf der Alsumer Straße in Richtung Willy-Brandt-Ring unterwegs
war. Statt der erlaubten 50 km/h war er abzüglich der Toleranz 44 km/h zu
schnell. Das hat für den Duisburger Konsequenzen: zwei Punkte in Flensburg, vier


Wochen Fahrverbot und 200 Euro Strafe werden fällig.

Auch das Ordnungsamt der Stadt Duisburg war in der Nacht vom Samstag auf Sonntag
im Einsatz: Die Beamten ahndeten mehr als 50 Parkverstöße; die meisten davon
rund um den Hamborner Altmarkt.

Zusammen mit den Ordnungspartnern geht die Duisburger Polizei konsequent gegen
Raser, die Tuning- und Poserszene sowie gegen illegale Autorennen vor. Immer
wieder kontrollieren die Beamten an unterschiedlichen Stellen in der Stadt.
Denn: Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen.
In diesem Jahr haben die Beamten zwanzig Anzeigen wegen illegaler Straßenrennen
gefertigt. Bei drei Unfällen und den entsprechenden Anzeigen steht als Ursache
ein illegales Straßenrennen im Raum. Bis jetzt gab es acht
direktionsübergreifende Einsätze in Kooperation mit der Stadt mit dem Fokus auf
die Poser - und Tuningszene. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr schrieben die
Beamten 21 Anzeigen wegen illegaler Autorennen. (stb)



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