Tatzeit: 02.12.2019, 02:48 Uhr Tatort: Hamburg-Tonndorf, 
Schimmelmannstraße

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 (PK 38) nahmen heute in den frühen 
Morgenstunden zwei Männer und eine Frau vorläufig fest, die verdächtig sind, 
zuvor größere Mengen Kupferkabel bei einem Altmetallhandel  ...

02.12.2019

191202-1. Drei vorläufige Festnahmen nach Altmetalldiebstahl in Hamburg-Tonndorf


Tatzeit: 02.12.2019, 02:48 Uhr Tatort: Hamburg-Tonndorf,
Schimmelmannstraße

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 (PK 38) nahmen heute in den frühen
Morgenstunden zwei Männer und eine Frau vorläufig fest, die verdächtig sind,
zuvor größere Mengen Kupferkabel bei einem Altmetallhandel gestohlen zu haben.

Die Beamten wurden in Tonndorf auf ein mit drei Personen besetztes Fahrzeug mit
polnischen Kennzeichen aufmerksam, welches offenbar stark überladen war. Sie
folgten dem VW Golf Kombi bis nach Barmbek-Nord, wo der Wagen vom Fahrer
gestoppt wurde. Die beiden männlichen Fahrzeuginsassen entluden im weiteren
Verlauf das Fahrzeug und schafften augenscheinlich mehrere Kupferkabel in eine
dort befindliche Wohnung. Die Frau, welche sich zuvor im Fahrzeug befunden
hatte, verblieb anschließend in der Wohnung, während die beiden Männer mit dem
Pkw abfuhren.

Die Fahnder hielten den Wagen in der Habichtstraße an und nahmen die beiden
Insassen, einen 44-jährigen Deutschen und einen 23-jährigen Italiener, wegen des
Verdachts des Kupferdiebstahls vorläufig fest. In dem Pkw stellten die Beamten
ca. 500 kg Kupfermaterialien sowie umfangreiches mutmaßliches Einbruchswerkzeug
sicher. Da die Eigentumsverhältnisse des Fahrzeugs ungeklärt waren, wurde auch
dieses von den Beamten sichergestellt. Der 44-jährige Fahrer des Golfs konnte
keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Stattdessen führte er eine nicht
unerhebliche Menge Haschischprodukte mit sich und stand offenbar auch unter dem
Einfluss berauschender Mittel. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Die Frau, die mit den Männern zuvor im Fahrzeug gesessen hatte, konnten die
Fahnder in der Wohnung eines 39-Jährigen antreffen, in die die Kupferkabel
getragen worden waren. Die 30-jährige Deutsche wurde ebenfalls vorläufig
festgenommen. In der Küche der Wohnung stellten die Beamten weitere ca. 300 kg


Kupferkabel fest, die sie ebenfalls sicherstellten.

Schnell fanden die Polizisten heraus, wo die Kupfermengen fehlten: Bei einem
Altmetallhändler in der Schimmelmannstraße war eingebrochen worden.

Mangels Haftgründen wurden die Festgenommenen nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen werden bei dem für die Region Wandsbek zuständigen
Landeskriminalamt 15 (LKA 15) geführt und dauern an.

Ka.

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