In der Nacht von Sonntag auf Montag, um 23:32 Uhr, wurde die 
Feuerwehr Iserlohn zu einem Brand in die Straße Kurt-Schumacher-Ring alarmiert. 
Anwohner meldeten ein Feuer im 1. Obergeschoss. Bei Eintreffen der ersten 
Einsatzkräfte vom Löschzug der Berufsfeuerwehr Iserlohn drang bereits massiv 
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02.12.2019

Großbrand in der Iserlohner Altstadt


In der Nacht von Sonntag auf Montag, um 23:32 Uhr, wurde die
Feuerwehr Iserlohn zu einem Brand in die Straße Kurt-Schumacher-Ring alarmiert.
Anwohner meldeten ein Feuer im 1. Obergeschoss. Bei Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte vom Löschzug der Berufsfeuerwehr Iserlohn drang bereits massiv
Rauch aus der betroffenen Wohnung, aus drei Fenstern schlugen Flammen nach
außen. Vor dem Gebäude standen zum Teil verletzte Bewohner, die umgehend vom
Rettungsdienst versorgt wurden. Kurz darauf stand die betroffene Wohnung im
Vollbrand. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz zur Menschenrettung in das
Brandobjekt vor. Weitere Rettungswege wurden in Form von tragbaren Leitern im
rückwärtigen und durch eine Drehleiter im vorderen Bereich sichergestellt. Eine
Person wurde über tragbare Leitern aus dem Gebäude gerettet. Mit dem
Einsatzstichwort "Feuer 1" war der Einsatz zunächst eröffnet und in kürzeren
Abständen auf "Feuer 2" und "Feuer 3" erhöht worden. Zudem wurde auf ManV 10
"Massenanfall von Verletzten" erhöht, um zügig viele und geeignete
Rettungsmittel an die Einsatzstelle zu bekommen. Eine Person wurde
lebensbedrohlich und acht weitere Personen leicht verletzt, darunter zwei
Einsatzkräfte. In einem hinzugerufenen Linienbus wurden im Einsatzverlauf 39
weitere Bewohner aus verschiedenen, bereits geräumten Objekten betreut. Aufgrund
des Vollbrandes im 1. Obergeschoss schlugen die Flammen bis in das 2. und 3.
Obergeschoss des Brandobjektes. Die enge Bebauung ließ einen weiteren Einsatz
über eine Drehleiter im hinteren Bereich nicht zu und eine Riegelstellung "das
Halten benachbarter Gebäude", wurde somit erschwert. Mehrere Trupps mussten sich
durch Häuser und Wohnungen von der Straße "Am Südengraben" Zutritt verschaffen,
um Löschmaßnahmen von der Rückseite vornehmen zu können. Im weiteren Verlauf


wurde auf "Feuer 4" erhöht. In Absprache mit dem Einsatzleiter Jörg Döring und
Kreisbrandmeister Michael Kling, kamen jeweils ein Löschzug aus Menden und
Hemer, ein Gerätewagen Atemschutz aus Lüdenscheid, eine Drehleiter aus Hagen
und ein 54m- Teleskopmast aus Dortmund am Kurt-Schumacher-Ring zum Einsatz.
Zwischenzeitlich wurden sieben C-Rohre und drei Wenderohre parallel eingesetzt.
Das Deutsche Rote Kreuz war mit Rettungsmitteln und Einsatzverpflegung an der
Einsatzstelle. Nach Inaugenscheinnahme durch eine Statikerin und das
Bauordnungsamt wurde festgestellt, dass ein Teil des Brandobjekts
einsturzgefährdet ist und somit der Kurt-Schumacher-Ring bis auf weiteres für
den Straßenverkehr gesperrt bleibt. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten wurden
durch die beeinträchtigte Statik erschwert. Aktuell ist der Kurt-Schumacher-Ring
im Bereich zwischen "An der Schlacht" und "Am Bielstein" gesperrt. Der Einsatz
mit rund 200 Einsatzkräften der Feuerwehr und Rettungsdienst konnte um 17:15 Uhr
beendet werden.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Iserlohn
Pressestelle
Frank Brenscheidt
Telefon: 02371 / 8066
E-Mail: pressestelle-feuerwehr@iserlohn.de
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