Lfd. Nr.: 1426

Da wollte einer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zuschlagen. Denn ein 
Ladendieb konnte am gestrigen Donnerstagabend (5. Dezember) in einem 
Drogeriemarkt in Lünen natürlich nicht damit rechnen, dass er bei seiner Tat 
direkt auf zwei Polizeibeamte trifft, die in ihrer Freiz ...

06.12.2019

Immer im Dienst: Polizeibeamte halten in ihrer Freizeit Ladendieb auf


Lfd. Nr.: 1426

Da wollte einer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zuschlagen. Denn ein
Ladendieb konnte am gestrigen Donnerstagabend (5. Dezember) in einem
Drogeriemarkt in Lünen natürlich nicht damit rechnen, dass er bei seiner Tat
direkt auf zwei Polizeibeamte trifft, die in ihrer Freizeit unterwegs waren. Sie
hinderten den Mann an seiner Flucht.

Es war ein 43-jähriger Beamter der Polizei Dortmund, dem der Mann gegen 18.20
Uhr in der Drogerie an der Langen Straße als Erstes ins Auge fiel. Denn er
beobachtete, wie der Unbekannte mehrere Parfums in einer mitgebrachten Tasche
verstaute. Noch bevor der nun verständigte Mitarbeiter eintraf, versuchte der
Dieb zu fliehen. Sofort versetzte sich der 43-Jährige in den Dienst, gab sich
als Polizeibeamter zu erkennen und hielt den Mann fest. Dieser wehrte sich
heftig dagegen und schlug um sich.

Entkommen konnte er dadurch nicht. Denn wie es der Zufall wollte, wurde ein
weiterer Polizeibeamter auf die Situation aufmerksam. Ebenfalls privat unterwegs
versetzte sich auch der 56-Jährige in den Dienst und sprang seinem Kollegen zur
Seite. Gemeinsam mit einem Mitarbeiter des Drogeriemarktes gelang es den
Männern, den weiterhin extrem renitenten 38-jährigen Mann festzusetzen, bis die
uniformierten Kollegen eintrafen.

Diese brachten den Tatverdächtigen, der ohne festen Wohnsitz und polizeibekannt
ist, ins Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Die Tatbeute - Parfum im Wert eines niedrigen vierstelligen Betrages - konnte im
Geschäft verbleiben, wurde bei der Rangelei jedoch teils beschädigt.

Bei seiner Flucht rempelte der 38-Jährige zudem noch eine 75-jährige Lünerin an,
die stürzte und verletzt wurde. Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um
sie.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund


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Nina Kupferschmidt
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