Verdacht auf Gefahrgutaustritt führt zu Straßen- und Streckensperrung
Im Laufe des Mittwochnachmittags hat die Bundespolizei Kenntnis
von einem möglichen Gefahrgutaustritt im Rangierbahnhof Mannheim erhalten.
Hierbei sollte es sich um einen mit Salpetersäure befüllten Kesselwagen handeln.
Nachdem zunächst unklar war, ob der austretende Dampf tatsächlich der
Gefahrenstoff war, konnte am Abend Entwarnung gegeben werden. Neben der
Berufsfeuerwehr Mannheim war auch die Werksfeuerwehr der BASF vor Ort, um
Messungen durchzuführen. Diese ergaben abschließend, dass es sich bei dem
austretenden Dampf lediglich um Wasser handelte. Was den Austritt des
Wasserdampfs verursachte ist derzeit nicht bekannt. Bis das Ergebnis der
Messungen jedoch fest stand, wurde die Bahnstrecke zwischen Mannheim und
Heidelberg sowie die über den Gleisen verlaufende L542 zwischen den Stadtteilen
Pfingstberg und Hochstätt zeitweise gesperrt. Im Einsatz waren neben der
Feuerwehr auch Kräfte der Landes- und Bundespolizei sowie der Deutschen Bahn und
des Rettungsdienstes.
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