Einiges zu tun gab es an diesem Wochenende für die Velberter 
Feuerwehr. Neben einigen Brandeinsätzen am Samstag sorgte der kurze, aber 
heftige Sturm am Sonntag morgen für Arbeit.

Hauptamtliche Wache und zwei freiwillige Löschzüge aus Velbert-Mitte rückten am 
Samstag um 10.49 Uhr zum Senio ...

16.12.2019

Feuer und Sturm


Einiges zu tun gab es an diesem Wochenende für die Velberter
Feuerwehr. Neben einigen Brandeinsätzen am Samstag sorgte der kurze, aber
heftige Sturm am Sonntag morgen für Arbeit.

Hauptamtliche Wache und zwei freiwillige Löschzüge aus Velbert-Mitte rückten am
Samstag um 10.49 Uhr zum Seniorenheim an der Kolpingstraße aus, nachdem die
Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die Ursache war schnell gefunden - im
Schwimmbadbereich schmorte ein fest installierter Fön. Die Feuerwehr schaltete
das Gerät stromlos und demontierte es anschließend, außerdem wurde der
betroffene Bereich belüftet. Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden.

Am Höfgessiepen im Quartier Nordpark mußte um 16.37 Uhr die hauptamtliche Wache
tätig werden, weil dort aus bislang unbekannter Ursache ein Pkw in Brand geraten
war. Das Feuer im Motorraum des Mercedes hatte ein unter Atemschutz vorgehender
Trupp mit einem C-Rohr schnell gelöscht. Ein vor dem Wagen geparkter VW-Bus war
allerdings bereits so stark durch Hitze beaufschlagt worden, daß an diesem
Kunststoffteile geschmolzen waren. Zur Höhe des Sachschadens gibt es bisher
keine Angaben.

Um 21.41 Uhr sorgte ein unklare Verrauchung im Tunnel Birth der Autobahn A 44
für einen Sirenenalarm in Velbert-Mitte. Betroffen sollte die Oströhre zwischen
den Anschlußstellen Hetterscheidt und Velbert-Nord in Richtung Essen sein. Beim
Eintreffen konnten die Einsatzkräfte in der Röhre jedoch weder Rauch feststellen
noch irgendein Fahrzeug vorfinden, das eventuell Auslöser der Meldung gewesen
sein könnte. Die Einheiten brachen den Einsatz daher kurz darauf ab.

Auch der erste Einsatz am Sonntag war ein Feuer: Hauptamtliche Wache und je ein
freiwilliger Löschzug aus Neviges und Tönisheide waren um 6.04 Uhr wegen eines
Brandes auf einem Firmengelände an der Neustraße alarmiert worden. Dort fanden


die Einsatzkräfte einen großen, an einer Gebäudefassade stehenden
Abfall-Container in Flammen vor. Diese waren mit einem C-Rohr schnell unter
Kontrolle gebracht, ein Übergreifen des Feuers auf das Firmengebäude wurde
erfolgreich verhindert.

Danach schlug die Stunde der Motorkettensäge: Um 8.36 Uhr fuhr die hauptamtliche
Wache zum Ziegeleiweg in Nierenhof, weil eine entwurzelte Lärche quer über der
Fahrbahn lag und unter anderem die Zufahrt zu einer Firma blockierte. Hier war
das Hindernis mit der Säge schnell beseitigt. Von Nierenhof ging es direkt
weiter zur vom-Bruck-Straße, wo an der Ecke Birkental ebenfalls eine Lärche auf
der Straße lag. Noch während die Einsatzkräfte dieses Hindernis zerlegten und
aus dem Weg räumten, wurden sie von einem Radfahrer informiert, daß ein Baum
samt Krone den nahen Panorama-Radweg blockiere. Die Kollegen zogen daher als
nächstes zu dem fußläufig erreichbaren Hindernis weiter und beseitigten den auf
dem Radweg liegenden Ahorn.

Um einiges aufwendiger gestaltete sich die Beseitigung eines Gefahrenbaumes, zu
der die hauptamtliche Wache um 11.26 Uhr gerufen wurde. An der Straße Am
Schlagbaum am Rande von Tönisheide war bereits in der Nacht ein großer Ast eines
Baumes abgebrochen und in eine benachbarte Weide gestürzt. Nun drohte der Baum
nicht nur auf die Fahrbahn zu stürzen, sondern entpuppte sich auch als akute
Gefahr für angrenzende Gebäude und eine Freileitung. Aufgrund der nicht ganz
einfachen Lage, die sich der Feuerwehr bot, informierten die Einsatzkräfte den
Geschäftsbereichsleiter Forst der Technischen Betriebe, Peter Tunecke. Gemeinsam
mit dem Forstwirt und unter Einsatz der Drehleiter schnitten die Kollegen der
Feuerwehr den Baum Stück für Stück zurück. Dabei stellte sich heraus, daß der
Baum im Stamminnern bereits fortgeschritten verfault war. Erst um kurz nach 15
Uhr war dieser Einsatz beendet.

Noch während die hauptamtliche Wache in Tönisheide tätig war, wurde um 12.25 Uhr
ein weiterer Gefahrenbaum vom Wanderweg zwischen Parkstraße und Kopernikusstraße
gemeldet. Diesen Einsatz übernahm ein freiwilliger Löschzug aus Velbert-Mitte,
wurde aber nicht selber tätig, weil die Krone eines Baumes abgebrochen war und
in einiger Höhe in einem anderen Baum hing. Nach Begutachtung durch die
Technischen Betriebe sperrten diese den Weg komplett ab, die TBV wollen die
Gefahrenstelle am Montag beseitigen.

Nicht nur die Feuerwehr war an diesem Wochenende gefordert, auch der
Rettungsdienst war mit Rettungs- und Notarzteinsätzen sowie zahlreichen
Krankentransporten reichlich beschäftigt.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Velbert
Pressestelle
Reinhard Lüdeke
Telefon: 02051/317-266
E-Mail: r.luedeke@feuerwehr-velbert.de
http://www.feuerwehr-velbert.de/

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