(jan) Der Jahreswechsel brachte dem Lösch- und 
Hilfeleistungsdienst sowie dem Rettungsdienst das erwartet hohe 
Einsatzaufkommen. Die Erhöhung der Vorhaltung von Personal und Fahrzeugen sowie 
die Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren waren wieder absolut notwendig.

Im Rettungsdienst kam es ...

01.01.2020

Feuerwehr erlebt sehr unruhigen Jahreswechsel / Enorm hohes Einsatzaufkommen


(jan) Der Jahreswechsel brachte dem Lösch- und
Hilfeleistungsdienst sowie dem Rettungsdienst das erwartet hohe
Einsatzaufkommen. Die Erhöhung der Vorhaltung von Personal und Fahrzeugen sowie
die Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren waren wieder absolut notwendig.

Im Rettungsdienst kam es während der Silvesternacht zu ca. 150 Einsätzen. Hier
wurden die Kräfte neben dem Alltagsgeschäft durch Einsätze gebunden, für die
unter anderem der falsche Umgang mit Feuerwerkskörpern und/oder der übermäßige
Genuss von Alkohol verantwortlich waren.

Im Lösch- und Hilfeleistungsdienst wurden am Abend und in der Silvesternacht ca.
75 Einsätze abgearbeitet. Das Einsatzspektrum reichte hier von brennenden
Müllcontainern, über Balkonbrände bis zu mehreren größeren Einsätzen im gesamten
Stadtgebiet, darunter alleine vier Dachstuhlbrände und drei Balkon- bzw.
Zimmerbrände nahezu zeitgleich zwischen 00:00 Uhr und 01:30 Uhr.

In Oberneuland beschäftigte ein Feuer im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses
die Einsatzkräfte. Nach ca. einer Stunde konnte dort "Feuer aus" gemeldet
werden. Zur Kontrolle wird später nochmals eine Revision durchgeführt.

In der Günther-Hafemann-Straße in Blockdiek hatten die Bewohner eines
Mehrfamilienhauses einen schlechten Start ins neue Jahr. Dort brannte das
Dachgeschoss eines viergeschossigen Wohngebäudes. Es meldeten sich ca. 20
Bewohner, teilweise in Nachthemd und Pyjama beim Einsatzleiter, die sich ins
Freie gerettet hatten. Daraufhin wurde ein Bus der BSAG zur Einsatzstelle
gefahren, in dem sich die Bewohner bis zur Freigabe ihrer Wohnung aufwärmen
konnten.

Die ganze Nacht hindurch waren alle Berufsfeuerwachen und sämtliche Freiwilligen
Feuerwehren im Einsatz.

In den Wohngebäuden der "Grohner Düne" hatte die Feuerwehr alleine drei größere


Einsätze nahezu zeitgleich. Dort brannte es in einer Wohnung, auf einem Balkon
und in einem Innenhof brannte Unrat. Alleine dort war die Feuerwache 6 und
mehrere Freiwillige Wehren im Einsatz.

Glücklicher Weise wurden keine Personen ernsthaft verletzt.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Bremen
Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen
Telefon: 0421 3030 0
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