Die Feuer- und Rettungsleitstelle des 
Rheinisch-Bergischen Kreises wurde heute Mittag um 13:19 Uhr über ein Feuer in 
einem Gebäude im Stadtteil Alt-Refrath von Bergisch Gladbach informiert. Eine 
Nachbarin des betroffenen Einfamilienhauses gab an, dass es unklar sei, ob die 
Bewohner das Haus b ...

13.01.2020

Einfamilienhaus in Bergisch Gladbach nach Brand unbewohnbar


Die Feuer- und Rettungsleitstelle des
Rheinisch-Bergischen Kreises wurde heute Mittag um 13:19 Uhr über ein Feuer in
einem Gebäude im Stadtteil Alt-Refrath von Bergisch Gladbach informiert. Eine
Nachbarin des betroffenen Einfamilienhauses gab an, dass es unklar sei, ob die
Bewohner das Haus bereits verlassen haben und wies darauf hin, dass ein Bewohner
stark gehbehindert sei.

Die Leitstelle entsandte aufgrund der Meldung umgehend die beiden hauptamtlich
besetzten Feuerwachen 1 und 2, die ehrenamtlichen Löschzüge Refrath und
Stadtmitte, den Einsatzführungsdienst, zwei Rettungswagen und den Notarzt an die
Einsatzstelle in der Straße Halbenmorgen.

Bei Eintreffen der ersten Einheiten konnte ein Brand in der Elektroverteilung im
Dachgeschoss des Einfamilienhauses festgestellt werden, welcher sich bereits auf
die Dachkonstruktion ausgebreitet hatte. Rauch drang bereits deutlich aus dem
Dachstuhl. Die beiden Bewohner des Hauses hatten sich vor Eintreffen der
Feuerwehr selbständig und unverletzt in Sicherheit gebracht, die vier Kinder der
Familie waren zum Glück in der Schule bzw. dem Kindergarten.

Ein Bekämpfen der Flammen von innen war zunächst nur unzureichend und unter
großer Gefahr möglich, da der Hausanschlusskasten noch unter Spannung stand und
es zu regelmäßig zu Kurzschlüssen mit starker Funkenbildung kam. In Folge dieser
Kurzschlüsse kam es dann auch zu einem Stromausfall in Teilbereichen der Straße.

Bis zum Eintreffen des Energieversorgers wurden mittels einer Drehleiter Teile
der Dachhaut geöffnet, um den Brand mit Sicherheitsabstand von außen bekämpfen
zu können. Durch den Energieversorger musste zunächst der gesamte Straßenzug
stromlos geschaltet werden, um die Hauptanschlussleitung zum Hauses abtrennen zu
können. Danach konnte auch von innen sicher mit den Nachlöscharbeiten begonnen


werden.

Der gehbehinderte Bewohner wurde während des Einsatzes vom Rettungsdienst
betreut. Das Gebäude und die Elektroinstallation wurden durch den Brand so stark
beschädigt, dass es derzeit unbewohnbar ist. Für die sechsköpfige Familie
Kindern wird nun eine Notunterkunft organisiert.

Der Einsatz konnte gegen 14:40 Uhr für die Feuerwehr beendet werden.

Im Einsatz waren 32 haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte von Feuerwehr und
Rettungsdienst mit 14 Fahrzeugen. Weitere 10 ehrenamtliche Einsatzkräfte
besetzten die verwaisten Wachen für etwaige parallele Einsätze. Die
Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr, Jörg Köhler.

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