Im Berichtszeitraum ereigneten sich im Dienstgebiet
der PI Andernach insgesamt 14 Verkehrsunfälle, davon keiner mit Personenschaden 
und 3 mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass liegengebliebene Fahrzeuge 
mittels Warndreieck und Warnblinker  ...

19.01.2020

Wochenendpressebericht der Polizeiinspektion Andernach vom 17.01.2020, 10:00 Uhr bis 19.01.2020, 10:00 Uhr.


Im Berichtszeitraum ereigneten sich im Dienstgebiet
der PI Andernach insgesamt 14 Verkehrsunfälle, davon keiner mit Personenschaden
und 3 mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass liegengebliebene Fahrzeuge
mittels Warndreieck und Warnblinker ausreichend abzusichern sind. Die
Fahrzeugführer sollten im eigenen Interesse das Fahrzeug verlassen und sich mit
Warnwesten bekleiden. Wer liegengebliebene Fahrzeuge nicht ausreichend sichert
und dadurch eine Gefahr für andere Personen oder Sachen verursacht, kann sich
strafbar machen.

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in auf der B 256 in Plaidt löste
sich der Anhänger des Gespanns eines 25-jährigen Fahrzeugführers aus dem Kreis
Neuwied und geriet in den Gegenverkehr. Hierbei wurden das eigene Fahrzeug, der
eigene Anhänger und ein entgegenkommender Lkw beschädigt. Glücklicherweise kam
es zu keinem Personenschaden.

Trotz Führerschein-Probezeit und der Tatsache, dass er unter 21 Jahre alt ist,
hat sich in der Nacht von Freitag auf Samstag ein 20-jähriger Koblenzer
alkoholisiert hinter das Steuer seines Pkw gesetzt und fuhr in Andernach umher.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle fiel auf, dass er deutlich zu viel Alkohol
getrunken hatte. Für Fahranfänger in der Probezeit bzw. Personen unter 21 Jahren
gilt generell die 0,0 Promille-Grenze. Er wird mit einer Geldbuße, Fahrverbot,
Probezeitverlängerung und weiteren Maßnahmen durch die Fahrerlaubnisbehörde
rechnen müssen.

Eine sechsköpfige Gruppe von männlichen Anhängern der breitgefächerten
Mittelalterszene im Alter von 20 bis 26 Jahren hat am frühen Samstagabend auf
einer Burg in Plaidt für Aufsehen gesorgt. Der Polizei Andernach wurden mögliche
Randalierer gemeldet, man befürchtete Sachbeschädigungen und marodierendes


Verhalten. Bei der Kontrolle der Gruppe stellte sich heraus, dass man sich vor
der Ruine Showkämpfe im Mittelalteroutfit und mit Schilden und Schwertern
bewaffnet lieferte und seinem Hobby nachging. Es wurde nach derzeitigem Stand
der Ermittlungen nichts beschädigt. Seitens der Polizei wurde darum gebeten,
leise und umsichtig weiter zu kämpfen.

Eine aus dem Ruder gelaufene Party in Saffig sorgte in der Nacht auf Sonntag für
einen Polizeieinsatz, in dessen Rahmen der 24-jährige Beschuldigte aus der
Verbandsgemeinde Pellenz erheblich Widerstand leistete und zwei Beamte der
Polizei Andernach verletzt wurden. Auf der Party kam es im Vorfeld zu einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Beschuldigten und einem weiteren
Gast. Dem ausgesprochenen Platzverweis zur Verhinderung weiterer Straftaten kam
er nicht nach und er gab an, dass er polizeilichen Anweisungen keinerlei Folge
leisten werde. Bei dem Versuch, ihn von der Örtlichkeit wegzuführen, griff der
Beschuldigte einen 37-jährigen Beamten aktiv an und verletzte ihn im Gesicht und
am Auge. Der Angriff des Beschuldigten konnte nur noch durch den Einsatz von
Pfefferspray unterbunden werden. Die hinzueilende 29-jährige Freundin des
Beschuldigten konnte ebenfalls nur durch den Einsatz von Pfefferspray von ihrem
tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte abgehalten werden. In diesem Zuge
wurde auch eine 29-jährige Beamtin leicht verletzt. Dem deutlich alkoholisierten
Beschuldigten wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Koblenz eine Blutprobe
entnommen; er und seine Freundin werden sich nun den entsprechenden
Strafverfahren stellen müssen.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Andernach
Am Stadtgraben 19
56626 Andernach
T. 02632/921-0
@. piandernach@polizei.rlp.de
PHK Kahle

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