Gegen 12:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Gefahrstoffeinsatz
in die Otto-Hahn-Straße in Barop gerufen. An der Technischen Universität 
Dortmund war aus bisher noch ungeklärter Ursache aus einem Container im 
Außenbereich eine Chemikalie, die zur Gewinnung von Elektrizität verwendet wird,
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23.01.2020

23.01.2020 - Gefahrstoffeinsatz an der TU Dortmund Chemikalienaustritt in Forschungsanlage


Gegen 12:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Gefahrstoffeinsatz
in die Otto-Hahn-Straße in Barop gerufen. An der Technischen Universität
Dortmund war aus bisher noch ungeklärter Ursache aus einem Container im
Außenbereich eine Chemikalie, die zur Gewinnung von Elektrizität verwendet wird,
ausgetreten. Es gab keine Verletzten. Gegen 12:30 Uhr wurden die Feuerwehr und
der Rettungsdienst an die TU Dortmund alarmiert. Vor Ort wurden die
Einsatzkräfte von Mitarbeitern in die Situation eingewiesen. Der betroffene
Container befand sich neben einer Halle, die zu einer Forschungseinrichtung
gehört. Hier werden chemische Substanzen vorgehalten, die im Rahmen eines
Forschungsprojekts zu Speichermethoden für Elektrizität eingesetzt werden. Im
Bereich einer Apparatur war es zu einer Leckage gekommen, sodass die
säurehaltige Chemikalie aus dem Container austreten konnte. Die Mitarbeiter
hatten bereits ausgetretene Mengen mit Chemikalienbinder abgestreut. Da von dem
Stoff eine Gefahr für Mensch und Umwelt ausging, mussten die Einsatzkräfte
besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ein weiteres Auslaufen zu verhindern.
Es wurde mehrere Kräfte in Chemikalienschutzanzügen eingesetzt, die die
Undichtigkeit an der Anlage zügig beheben konnten. Um eine Weiterverbreitung des
Stoffes zu vermeiden, wurden durch die Spezialeinheit Dekon der Feuerwehr
umfangreiche Reinigungsmaßnahmen durchgeführt. Die Arbeiten der eingesetzten
Trupps liefen die gesamte Einsatzdauer über in enger Abstimmung mit Mitarbeitern
der TU Dortmund, die mit ihrer Fachexpertise die Einsatzkräfte der Feuerwehr
beraten konnten. Nachdem alle Arbeiten der Feuerwehr abgeschlossen waren, konnte
die Einsatzstelle wieder an die zuständigen Mitarbeiter übergeben werden. Um
eine dauerhafte Behebung des Schadens, muss sich nun eine Fachfirma kümmern. Der


Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 15:00 Uhr beendet werden Im Einsatz waren ca.
60 Einsatzkräfte u.a. die Freiwillige Feuerwehr Persebeck, der Umweltdienst, die
Spezialeinheit ABC (Feuerwache 8) und die Feuerwache 9 (Spezialeinheit Dekon)
sowie Einheiten des Rettungsdienstes.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressesprecher
Andreas Pisarski
Telefon: 0231/8455000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de

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