In den Nachmittagsstunden wurde die Feuerwehr Ratingen mit dem
Kleineinsatzfahrzeug (KEF) zur Bahnstraße alarmiert. Hier sollte eine
Verunreinigung der Straße durch ein Kraftfahrzeug stattgefunden haben. Im Rahmen
der Erkundung wurde festgestellt, dass es sich bei der Verunreinigung um
Dieselkraftstoff handelte. Mit Hilfe der Polizei wurde das Stadtgebiet
abgefahren und festgestellt, dass die Spur von der Bundesautobahn 3 kommend bis
zur Bahnstraße und weiter zur Stadthalle führte.
Auf Grund dieses Ausmaßes wurde der Führungsdienst hinzualarmiert. Nach einer
intensiven Absprache vor Ort wurden weitere Einheiten aus Ratingen- Mitte
hinzualarmiert. Ebenfalls wurde die extra für größere Einsatzlagen auf der
Hauptfeuer- & Rettungswache stationierte Kehrmaschine besetzt. Die Fahrzeuge
trafen sich am abgestimmten Sammelpunkt an der Autobahnmeisterei und bekamen
eine Einweisung zur Abarbeitung der Einsatzlage. Da der Verkehr während der
Erstmaßnahmen weiterhin rollte wurde ein Teil der Verunreinigung bereits durch
die überfahrenden Kraftfahrzeuge entfernt.
Die Kräfte nutzten für die trotz allem noch stark verunreinigte Straße eine
große Menge an Chemikalienbindemittel, welches durch spezielle Streugeräte sowie
händisch aufgebracht und dann durch die Kehrmaschine aufgenommen wurde. Die
Einsatzkräfte wurden durch die Polizei unterstützt, die gegen eine Gefährdung
durch den Straßenverkehr absicherten.
Der Einsatz dauerte über 3 Stunden an bis die Fahrzeuge wieder die
Hauptfeuerwache erreichten um das verbrauchte Material nachzufüllen um die
Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Im Einsatz waren Kräfte der
Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Ratingen Mitte mit
insgesamt 14 Personen und 4 Fahrzeugen(D. Roßmeier)
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