Um 11:38 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Mönchengladbach über den Notruf
112 ein drohender Einsturz eines viergeschossigen Wohngebäudes, welches an eine
Baugrube angrenzt, gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, konnte ein deutlicher Riss an einer
Giebelwand des Wohngebäudes festgestellt werden. Weiterhin waren mehrere Risse
bereits an der Vorderseite des Wohngebäudes über alle vier Geschoße zu erkennen.
Aufgrund des Schadensbildes musste zunächst von einer akuten Einsturzgefahr des
Gebäudes ausgegangen werden.
Sofort wurde das betroffen Haus sowie das Nachbarhaus geräumt. Die Bewohner
kamen zunächst in einem Bus der NEW' unter. Die Mitarbeiter der direkt
angrenzenden Baustelle hatten den Bereich bereits verlassen. Weiterhin erfolgte
eine großräumigen Absperrung des Bereichs. Die Gasversorgung zum Gebäude wurde
durch den Versorger abgestellt.
Im weiteren Verlauf erfolgte eine Begutachtung des Objektes mit dem Fachbereich
Bauordnung und Denkmalschutz der Stadt Mönchengladbach. Als erste provisorische
Abstützmaßnahme soll eine Betonstützwand unmittelbar am Fundament errichtet
werden. Diese Maßnahme wurde noch heute durch den Fachbereich Bauordnung und
Denkmalschutz beauftragt. Anschließend wird über abschließende Maßnahmen
entschieden.
Das betroffene Haus ist unbewohnbar. Ob das Nachbarhaus bewohnbar ist, muss
noch von Statikern beurteilt werden. Verletzt wurde niemand. Die betroffene
Bewohner sind inzwischen anderweitig untergebracht.
Einsatzleiter: BAR Erik Gribkowski
Rückfragen bitte an:
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Stadt Mönchengladbach
Fachbereich 37 - Feuerwehr
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