Heute Mittag
meldeten mehrere Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf der Hauptstraße über
Notruf einen Kellerbrand und dass eine Fluchtmöglichkeit über die Haustreppe
aufgrund des dichten Brandrauchs nicht möglich sei.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Keller.
Durch die offen stehende Haustüre war dichter Rauch auch im Treppenhaus
sichtbar. Viele Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude und
machten an den Fenstern auf sich aufmerksam. Einige Bewohner hatten das Gebäude
frühzeitig verlassen, Weitere wurden über eine Drehleiter gerettet. Alle
Bewohner wurden in einem Geschäft gesammelt und vom Personal des
Rettungsdienstes auf Verletzungen untersucht und betreut. Von den 25 Bewohnern
wurden vier Personen mit Rettungswagen vorsorglich in ein örtliches Krankenhaus
transportiert.
Das Treppenhaus wurde durch den Einsatz eines Trupps unter Atemschutz mittels
Einsatz mehrerer Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Zeitgleich konnten
zwei unter Atemschutz vorgehende Trupps den Brand im Keller rasch lokalisieren
und unter Kontrolle bringen. Für die Nachlöscharbeiten wurden aufgrund der Menge
des Brandgutes weitere Trupps eingesetzt. Nach abschließenden Lüftungsmaßnahmen
und einer Kontrolle aller Wohnungen durch die Feuerwehr bleibt das Gebäude
weiterhin bewohnbar. Die Einsatzstelle wurde für brandschutztechnische
Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), das
Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die
Einheiten Rheydt, Odenkirchen und Rheindahlen der Freiwilligen Feuerwehr, fünf
Rettungswagen, ein Notarzt der Stadt Mönchengladbach sowie der Führungsdienst
der Berufsfeuerwehr.
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