Hamburg Iserbrook, 24.03.2020, 17:17 Uhr, Feuer 3 Löschzüge mit bis zu 10 erwarteten Verletzten, Isfeldstraße

Am späten Dienstagnachmittag wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über eine starke Rauchentwicklung in einer Seniorenwohnanlage in der Isfeldstraße in Hamburg Iserbrook ...

24.03.2020

Feuerwehr Hamburg rettet Seniorin aus brennender Wohnung bei Feuer in einer Seniorenwohnanlage


Hamburg Iserbrook, 24.03.2020, 17:17 Uhr, Feuer 3 Löschzüge mit bis zu 10 erwarteten Verletzten, Isfeldstraße

Am späten Dienstagnachmittag wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über eine starke Rauchentwicklung in einer Seniorenwohnanlage in der Isfeldstraße in Hamburg Iserbrook informiert. Der Disponent alarmierte daraufhin einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, eine Freiwillige Feuerwehr, einen B-Dienst sowie einen Rettungswagen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss einer 4-geschossigen Seniorenwohnanlage dichter Rauch drang und die Bewohnerin sich noch in der Wohnung befand. Der Einsatzleiter erhöhte daraufhin das Alarmstichwort und forderte somit weitere Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst an. Das Pflegepersonal hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr diverse Senioren aus den verrauchten Fluren in die Cafeteria geführt. Die Einsatzkräfte gingen mit mehreren Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz zur Menschenrettung vor und konnten die Bewohnerin der Brandwohnung zügig retten und ins Freie verbringen. Dort wurde umgehend die rettungsdienstliche und notärztliche Versorgung eingeleitet, die Patientin wurde in die Sichtungskategorie "Rot" (schwer verletzt) eingeordnet. Sie wurde im Anschluss unter Begleitung einer Notärztin mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus befördert. Das Feuer in der Küche konnte mit zwei C-Rohren im Innenangriff schnell gelöscht werden. Es wurden vier weitere Senioren durch einen Notarzt gesichtet und konnten alle mit leichten Rauchgasinhalationen der Sichtungskategorie "Grün" (leicht verletzt) zugeordnet werden. Die Bewohner konnten vor Ort verbleiben. Alle Geschosse wurden durch die Feuerwehr kontrolliert und umfangreich belüftet. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle zur Ursachenermittlung an die Polizei übergeben.

Eingesetzte Kräfte: Drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, vier Freiwillige Feuerwehren, je ein A- und B-Dienst, ein Umweltdienst, sechs Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Notarztwagen, ein leitender Notarzt, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, ein Gerätewagen-MANV, ein Befehlswagen, ein Bereichsführer, ein Pressesprecher. Insgesamt 60 Einsatzkräfte.



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