#abstandhalten Wenn man die letzten Wochen auf einer Feuerwache unterwegs war, hat man es ziemlich deutlich bemerkt. Irgendetwas war "anders". Bei der Feuerwehr zu arbeiten, heißt im Normalfall ein sehr familiäres und herzliches Verhältnis zu seinen Kollegeninnen und Kollegen zu haben. ...

17.04.2020

Das Coronavirus und die Berufsfeuerwehr München


#abstandhalten Wenn man die letzten Wochen auf einer Feuerwache unterwegs war, hat man es ziemlich deutlich bemerkt. Irgendetwas war "anders". Bei der Feuerwehr zu arbeiten, heißt im Normalfall ein sehr familiäres und herzliches Verhältnis zu seinen Kollegeninnen und Kollegen zu haben. Das geht nicht unbedingt immer mit 1,5 Meter Abstand einher. Im Normalfall sind die Abstände untereinander meistens deutlich kleiner. Wenn man es aber jetzt ganz nüchtern betrachtet, sind im Wachalltag die größeren Abstände mittlerweile ganz normal geworden! Das anfänglich komische Gefühl ändert sich zu "naja ist halt so und muss so sein!" Genauso wie die regelmäßig zu beobachtenden Schlangen an den Handwaschbecken, natürlich mit genügend Sicherheitsabstand. Und eine Feuerwache verfügt eigentlich schon von Natur aus über genügend Waschbecken. Bei Einsätzen kann man diesen neuen Standard natürlich nicht immer einhalten. Reanimieren mit 1,5 Meter Abstand klappt definitiv leider nicht! Menschen aus Notlagen zu befreien funktioniert auch nicht immer mit Mindestabständen. Aber natürlich versuchen wir den fehlenden Abstand durch Schutzausrüstung, Masken, Brillen, usw. zu kompensieren. Aber sobald es wieder möglich ist Abstand zu halten, wird das selbstverständlich auch sofort wieder umgesetzt. #daheimbleiben Daheim zu bleiben kennt in den letzten Wochen auch mittlerweile jeder! Fast unsere gesamte Verwaltung wurde, soweit es ohne Einschränkung für den Einsatzdienst möglich ist, ins "Home-Office" geschickt. Zuhause bleiben können aber bei uns nicht alle. Menschen brauchen weiterhin Hilfe in Notlagen, es brennt weiterhin und es gibt auch genauso viele Notfall- und Notarzteinsätze wie vor Covid-19. Um diese dauerhafte Einsatzbereitschaft sicherstellen zu können, wurde unser eher flexibles Schichtsystem in ein festes System abgeändert. Damit versuchen wir eine Durchmischung unseres Personals so weit wie möglich zu minimieren. Bedeutet auch, dass im Krankheitsfall nur eine kleinere Personengruppe ausfällt, aber nicht eine komplette Wache außer Dienst genommen werden muss. Die Münchnerinnen und Münchner brauchen sich aber keine Sorgen machen! Wir haben gut geplant. Wir sind schließlich Beamte. Es gibt also viele Pläne... und das Wichtigste ist: wenn wir gebraucht werden, sind wir da! 24/7 Aber nicht nur die Feuerwehr München ist für unsere Stadt im Einsatz! Ein großartiges Verhältnis mit allen Hilfsorganisationen in München bewährt sich tagtäglich und spiegelt sich in einer unkomplizierten und zielgerichteten Zusammenarbeit wider. Deshalb sind wir auch in einer von "Social-Media-Kommunikation" geprägten Zeit der Meinung, dass #allefürMünchen in diesen Kontext allgegenwärtig sein sollte! (saur)



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