Nach dem gestrigen Brandausbruch (siehe Pressemitteilung) brennt es weiterhin.

Nachdem gestern Nachmittag der Brand unter Kontrolle gemeldet wurde, fanden die gesamte Nacht und den Tag hindurch weiterhin Löschmaßnahmen statt. Am gestrigen späten Abend wurde die Zahl der Einsatzkräfte langsam d ...

29.04.2020

Großbrand im Bremer Industriehafen / Folgemeldung #1


Nach dem gestrigen Brandausbruch (siehe Pressemitteilung) brennt es weiterhin.

Nachdem gestern Nachmittag der Brand unter Kontrolle gemeldet wurde, fanden die gesamte Nacht und den Tag hindurch weiterhin Löschmaßnahmen statt. Am gestrigen späten Abend wurde die Zahl der Einsatzkräfte langsam durch den Austausch von Personal durch Technik heruntergefahren. Die Anfangs für den Aufbau der gesamten Einsatzstellenstruktur benötigten Einsatzkräfte konnten zum Teil reduziert werden. Weiterhin mussten im Wesentlichen lediglich die vorhandenen Wasserwerfer und Spezialfahrzeuge bedient und überwacht werden.

Im Einsatz sind aktuell etwa 60 Einsatzkräfte mit ca. 30 Fahrzeugen. Die bereits seit gestern im Einsatz befindlichen Spezialfahrzeuge sind weiterhin vor Ort. Zusätzliche Unterstützung leisteten ab dem gestrigen Abend Einheiten des Technischen Hilfswerks der Ortsvereine Bremen-Nord und Delmenhorst zur umfangreichen Ausleuchtung der Einsatzstelle. Damit sollen des Nachts die Unfallgefahren für die Einsatzkräfte minimiert werden.

Schwierigkeiten bereitet weiterhin die Unzugänglichkeit des Halleninneren. Es besteht Einsturzgefahr der Trenn- und Außenwände. Um diese Gefahr zu beseitigen nahm mittlerweile ein Abbruchunternehmen die Arbeit auf. Wände werden so weitgehend kontrolliert zu Fall gebracht um dann im Weiteren die Löschmaßnahmen im Inneren durchzuführen.

Das Wetter, das gestern den Brandrauch weit und hoch trug, drückt ihn heute leider schnell wieder herunter. Kontinuierliche Luftmessungen der Feuerwehr belegen weiterhin die Unbedenklichkeit. Es kommt allerdings zu Sichtbehinderungen und teils penetranten Geruchsbelästigungen in der weiteren Umgebung der Einsatzstelle. Die Gefahreninformation über die Warn-App NINA bleibt weiterhin aufrecht: Halten Sie Fenster und Türen geschlossen! Aussagen über eine eventuelle Belastung von Gewässern oder Böden als Folge des Großbrandes kann die Senatorin für Klimaschutz, Umweltschutz, Mobilität und Stadtentwicklung (SKUMS) treffen.



Die Löschmaßnahmen werden sich laut dem Einsatzleiter noch bis zum morgigen Tag hinziehen. Die Kriminalpolizei ist zur Brandursachenermittlung vor Ort.

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