PKW-Brand auf Waldweg: Feuerwehr kann Ausbreitung auf Wald verhindern
Am Freitagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Rheurdt zu einem PKW-Brand in die Nähe der Schaephuysener Sportanlagen gerufen. Auf einer Verlängerung der Straße Am Sportplatz war ein PKW des Fabrikats Ford Fusion aus bislang ungeklärter Ursache während der Fahrt in Brand geraten. Der Fahrer stoppte die Fahrt, brachte sich glücklicherweise sofort in Sicherheit und alarmierte die Feuerwehr. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand der PKW bereits in Vollbrand. Die Flammen drohten zu diesem Zeitpunkt auf angrenzendes Busch- und Baumwerk überzugreifen. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde zunächst die Ausbreitung des Feuers auf den Wald erfolgreich verhindert und schließlich die Brandbekämpfung am Fahrzeug mit der sogenannten "Schaum-Pistole" eingeleitet. Das Schaum-Wasser-Gemisch eignet sich durch seine erstickende und kühlende Wirkung perfekt, um etwaige Fahrzeugbrände, bei denen Metall- und Kunststoffteile mit einer großen Hitzeentwicklung verbrennen, abzulöschen. In entlegenen Waldgebieten stellt die fehlende Wasserversorgung die Feuerwehr vor eine Herausforderung. Da keine Hydranten oder Brunnen zur Verfügung stehen und die Wassertanks der Fahrzeuge allmählich leer liefen, wurde ein Fahrzeug der Löscheinheit Rheurdt zur Zubringung von weiterem Löschwasser eingesetzt. Nach etwa 20 Minuten konnte "Feuer aus" gemeldet werden - die Tätigkeiten der Feuerwehr beschränkten sich fortan auf Nachlösch- und Aufräumarbeiten. Am PKW entstand Totalschaden. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen rund 90 Minuten im Einsatz.
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