Am Donnerstag, 04. Juni 2020, gegen 10:20 Uhr, meldete eine Zeugin einen Pkw, der in auffälliger Fahrweise durch die Kleine Straße in Lemwerder gelenkt wurde.

Aufgrund der Fahrweise vermutete die Zeugin eine Alkoholbeeinflussung bei der Fahrerin. Ein Versuch, die Fahrerin des Opel an einer W ...

04.06.2020

Landkreis Wesermarsch: Verkehrsunfall in Lemwerder +++ Eine Person leicht verletzt +++ Verursacherin stark alkoholisiert


Am Donnerstag, 04. Juni 2020, gegen 10:20 Uhr, meldete eine Zeugin einen Pkw, der in auffälliger Fahrweise durch die Kleine Straße in Lemwerder gelenkt wurde.

Aufgrund der Fahrweise vermutete die Zeugin eine Alkoholbeeinflussung bei der Fahrerin. Ein Versuch, die Fahrerin des Opel an einer Weiterfahrt zu hindern, schlug fehl.

Während sich die alarmierten Beamten der Polizei Brake auf dem Weg nach Lemwerder befanden, meldeten Mitarbeiter der Weserfähre Vegesack einen Verkehrsunfall, in den der zuvor gemeldete Pkw verwickelt war.

Beim Auffahren auf die Fähre touchierte die Fahrerin mit ihrem Opel einen Sattelzug, der zeitgleich von einem 48-Jährigen aus Berne auf die Fähre gefahren wurde. Hierbei wurden die Sattelzugmaschine sowie der Sattelanhänger beschädigt.

Ein Mitarbeiter der Weserfähre gab der Fahrerin daraufhin ein Haltezeichen. Diesem kam die Fahrerin allerdings nicht nach, so dass sie den 59-Jährigen aus Lemwerder anfuhr und leicht am Bein verletzte.

Im Anschluss fuhr sie auf das Heck eines auf der Fähre stehenden Pkws einer 41-jährigen Bremerin auf. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt.

Die Beamten stellten bei der Verkehrsunfallaufnahme fest, dass die Fahrerin, eine 31-Jährige aus Lemwerder, deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 3,53 Promille.

Der 31-Jährigen musste für das Strafverfahren eine Blutprobe entnommen werden. Sie wird sich wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen. Ein Führerschein konnte bislang nicht einbehalten werden, da sie diesen nicht mitführte.

Eine medizinische Versorgung des Fährmitarbeiters war vor Ort nicht notwendig. Der Sachschaden wurde auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

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