200 Gramm Kokain beschlagnahmten Zöllner des Hauptzollamtes Krefeld vergangene Woche an einem kleineren Grenzübergang im Kreisgebiet Viersen.
Am 10. Juni 2020 reiste gegen 10:30 Uhr ein 25-jähriger Mann mit einem Leihwagen aus den Niederlanden nach Deutschland ein. Bei der Kontrolle, die in Grenznähe stattfand, gab der aus Osteuropa stammende Fahrer als Reisegrund an, bei einem Tätowierer auf niederländischer Seite gewesen zu sein. Nachdem klar war, dass die in Grenznähe gelegene Tatoostudios erst um 11:00 Uhr öffnen, und der Reisende sich weiter in widersprüchliche Einlassungen verstrickte, schauten die Zöllner genauer hin.
Und das erfolgreich: Im Kofferraum des Fahrzeugs war die harte Droge hinter dem Wagenheber versteckt. Der mutmaßliche Schmuggler hatte sich außer seiner Legende noch eine weitere Sicherheitsstufe für eine eventuelle Kontrolle überlegt. Sieben Gramm Marihuana förderte nämlich die anschließende Leibesvisitation zu Tage. Die hatte sich nach der Erfahrung der Zöllner der junge Mann wohl zum Vorzeigen zurechtgelegt und gehofft, dass nach dem Fund der weichen Droge keiner mehr so genau hinschauen würde.
Die Zöllner nahmen den mutmaßlichen Schmuggler noch vor Ort vorläufig fest. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen übernommen.
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