Am Mittwoch den 1. Juli wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg am Aschenbruch in Günnigfeld einen weiteren Verdachtspunkt auf eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg untersuchen. Vermutlich im Laufe des Vormittags wird man wissen, ob sich der Verdacht bestätigt. Die S ...

30.06.2020

Vermutete Fliegerbombe in Günnigfeld - Suche findet am 1. Juli statt


Am Mittwoch den 1. Juli wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg am Aschenbruch in Günnigfeld einen weiteren Verdachtspunkt auf eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg untersuchen. Vermutlich im Laufe des Vormittags wird man wissen, ob sich der Verdacht bestätigt. Die Stelle an der gegraben wird, liegt fast genau auf der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen. Daher wären beim Fund einer Bombe auch Bewohner beider Städte von einer Evakuierung betroffen. Die Anwohner im Radius von 250 Metern um den Verdachtspunkt wurden bereits am Montag (29. Juni) mit einem Schreiben über eine mögliche Evakuierung informiert. In Bochum wären rund 1340 Bewohner und 170 Gebäude betroffen. Je nach Größe der Bombe könnte der Evakuierungsradius aber auch noch größer ausfallen.

Sollte tatsächlich eine Evakuierung erforderlich werden, erfolgt diese wie gewohnt durch Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Ordnungsamtes und weiterer Hilfsorganisationen, die von Haus zu Haus gehen werden, um die Bewohner zu evakuieren.

Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage gäbe es bei einer Evakuierung spezielle Verhaltensvorgaben:

- Beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses muss der erforderliche Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern zu Personen aus anderen Haushalten eingehalten werden.

- Kann der Mindestabstand nicht eingehalten werden, müssen Personen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

- Die Einsatzkräfte werden die Anwohner, die eine Betreuungsstelle nutzen wollen, nach Krankheitssymptome einer Corona-Infektion befragen.

Im Falle einer Evakuierung wird natürlich auch wieder eine Betreuungsstelle sowie ein Shuttle-Transport aus dem Evakuierungsbereich in die bereits vorgeplante, feste Betreuungsstelle eingerichtet. Im Bus sowie in der Betreuungsstelle gelten die gleichen Abstands- und Hygiene Vorgaben wie derzeit im öffentlichen Leben in den Bereichen Öffentlicher Personennahverkehr und in Restaurants, also die Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen sowie beim Herumlaufen in der Betreuungsstelle. Aktuelle Informationen zu den Suchmaßnahmen am Dienstag sowie zur Evakuierung im Falle eines Kampfmittelfundes gibt es unter: https://www.bochum.de/Feuerwehr/Warnungen sowie auf der Facebook und Twitter Seite der Feuerwehr Bochum und der Stadt Bochum.



Rückfragen bitte an:

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