(eng/weg) In der Nacht zu Samstag, den 04.07.2020 gegen 05:15 Uhr, meldete die Polizei aus dem Lagezentrum einen Müllcontainerbrand in der Neuwieder Straße. Daraufhin entsendete die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) der Feuer- und Rettungswache 3 zur genannt ...

04.07.2020

Mülltonnenbrand greift auf Fassade über


(eng/weg) In der Nacht zu Samstag, den 04.07.2020 gegen 05:15 Uhr, meldete die Polizei aus dem Lagezentrum einen Müllcontainerbrand in der Neuwieder Straße. Daraufhin entsendete die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) der Feuer- und Rettungswache 3 zur genannten Einsatzstelle.

Noch während sich das HLF auf der Anfahrt zur Einsatzstelle befand, erreichten weitere Notrufe die Leitstelle und meldeten, dass sich das Feuer vom Müllcontainer auf die Fassade eines Gebäudes ausbreitete. Daraufhin wurde das Einsatzstichwort erhöht und ein erweiterter Kräfteansatz der Feuerwachen 1, 2 und 3, der Freiwilligen Feuerwehr Osterholz, dem Einsatzleitdienst sowie des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle entsendet.

Beim Eintreffen konnte die gemeldete Lage bestätigt werden. Es brannte ein Müllcontainer unmittelbar am 16 geschossigen Gebäude. Der Brand hatte bereits auf die Fassade übergegriffen und drohte in das Gebäude weiter zu laufen. Es folgte ein großer Einsatz von Atemschutzgeräteträgern, die das Gebäude und die Wohnungen auf vermisste Personen kontrollierten. Aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss wurde eine Person gerettet und aus dem Gebäude geführt.

Aufgrund der großen Bewohnerzahl und der Anzahl der betroffenen Geschosse wurde ein Massenanfall an Verletzten (MANV) vom Einsatzleiter ausgerufen und somit der Direktionsdienst, der leitende Notarzt gemeinsam mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes alarmiert. Über den Interdisziplinären Versorgungsnachweis IVENA wurden die Krankenhäuser aus der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle informiert.

Durch das schnelle und besonnene Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden und somit mussten lediglich zwei Personen an der Einsatzstelle gesichtet werden. Ein Transport ins Krankenhaus wurde nicht durchgeführt.

Der Einsatzleiter konnte um 06:01 Uhr "Feuer aus" melden. Die Kontrolle der Wohneinheiten vom Erdgeschoss bis ins 6. Obergeschoss gestaltete sich zeit- und personalintensiv. Die Aufräumarbeiten dauern zurzeit noch an. Insgesamt waren 27 Einsatzfahrzeuge mit 70 Einsatzkräften vor Ort.



Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Über die Schadensursache kann keine Aussage getroffen werden

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