Ein 80-jähriger Mann aus Ludwigshafen wurde am Montag, den 13.07.2020, um etwa 08 Uhr von einem Unbekannten angerufen. Der Anrufer gab an Mitarbeiter von Microsoft zu sein. Er behauptete außerdem, dass auf dem PC des 80-Jährigen 7000 Hackerangriffe stattgefunden hätten. Um das vorgetäuschte Problem zu beheben, erlaubte der Ludwigshafener dem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter den Fernzugriff auf seinen Rechner. Des Weiteren gab er diverse Anmelde- und Bankdaten an.
Der Betrüger forderte den 80-Jährigen dann auch noch auf, ihm verschiedene Guthabenkarten zu kaufen. Als er deswegen in einen Elektrofachhandel ging, verhielt sich ein Mitarbeiter vorbildlich. Sofort wurde er misstrauisch und wies den Senioren darauf hin, dass es sich um einen Betrug handle und er Anzeige erstatten soll.
Beachten Sie die Tipps der Polizei, um sich vor Betrug zu schützen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber
mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen oder Ihre Adresse preis.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
- Ãœbergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
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