Stadtgebiet, 10.08.2010

   "Wer weckt uns, wenn es nachts brennt?", so ist der Tenor des 
diesjährigen Plakatmotivs, mit dem das Forum Brandrauchprävention die
Menschen im Lande zum wiederholten Mal auf die (über-) 
lebenswichtigen Rauchwarnmelder aufmerksam machen möchte. Ein solche ...

10.08.2010

Freitag der 13. August 2010 ist fünfter bundesweiter Rauchmeldertag, Aufklärungskampagne "Rauchmelder retten Leben" seit zehn Jahren aktiv


Stadtgebiet, 10.08.2010

"Wer weckt uns, wenn es nachts brennt?", so ist der Tenor des
diesjährigen Plakatmotivs, mit dem das Forum Brandrauchprävention die
Menschen im Lande zum wiederholten Mal auf die (über-)
lebenswichtigen Rauchwarnmelder aufmerksam machen möchte. Ein solcher
Melder warnt rechzeitig vor tödlichem Brandrauch und rettet so das
eigene Leben wie auch das der Familie. Nachts brechen zwar nur 30 %
aller Brände aus, es kommen aber 70 % der jährlich etwa 600
Brandtoten in der Bundesrepublik bei diesen Ereignissen ums Leben.
Denn entgegen der landläufigen Meinung bemerkt man den Ausbruch eines
Brandes gerade in der Nacht meistens zu spät. Wenige mit Brandrauch
vermischte Atemzüge reichen zur Bewusstlosigkeit, kurz danach tritt
der Tod ein. Leider sind immer noch etwa zwei Drittel der
bundesdeutschen Haushalte nicht mit diesen nützlichen Helfern
ausgestattet. Und das, obwohl die Anschaffungspreise häufig den
Gegenwert eines Päckchens Zigaretten nicht übersteigen. Und sechs
Prozent der Menschen, die ein oder mehrere Geräte gekauft haben,
vergessen sie anschließend in Schubladen oder Schränken. Dort
funktionieren sie garantiert nicht. Erst unter der Zimmerdecke
montiert, kann die einfache Technik Menschen frühzeitig warnen.

Der Rauchwarnmeldermarkt hat sich in den vergangenen Jahren stetig
weiterentwickelt. Die heute in der Bundesrepublik erhältlichen Melder
unterliegen der DIN 14604 (Ausnahmen sind mögliche Altbestände oder
Internetbestellungen mit Lieferungen aus dem Ausland) und entsprechen
den Anforderungen an Qualität, Auslösesicherheit und Komfort. Für
Hauseigentümer gibt es vernetzte Geräte, die beispielsweise auch über
mehrere Geschosse alarmieren. Ausgestattet mit fest eingebauten
Lithium-Batterien haben alle Geräte eine Funktionsdauer von bis zu


zehn Jahren. Auch für Menschen mit Seh- oder Hörstörungen gibt es
seit etwa zwei Jahren technische Lösungen. So können spezielle
Vibratoren, unters Kopfkissen gelegt, den Schläfer im Wortsinn
wachrütteln, grelle Blitzleuchten helfen auch tagsüber, einen Alarm
zu erkennen.

In neun unserer sechzehn Bundesländern ist die Installation von
Rauchwarnmeldern in privaten Räumen bereits gesetzlich geregelt. In
Nordrhein-Westfalen und sechs weiteren Ländern bisher leider nicht.
Trotzdem der Rat der Essener Feuerwehr: Rauchwarnmelder retten Leben.
Zögern Sie bitte nicht, Ihr Haus oder Ihre Wohnung entsprechend
auszurüsten. Mindestens die Schlafräume und der Flur oder Treppenraum
als notwendiger Fluchtweg sind zu überwachen. Damit Sie auch Morgen
noch - gesund aufstehen können. (MF)

Mehr Infos auch unter http://www.rauchmelder-lebensretter.de




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
Telefon: 0201 12-37014
Fax: 0201 12-37921
E-Mail: mike.filzen@feuerwehr.essen.de




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