Abbesbüttel, Im Unterdorf

   12.09.2010, 19.15 Uhr

   Beim Absturz eines Heißluftballons sind am Sonntagabend in 
Abbesbüttel zwölf Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer. 
Bei einem Landeversuch auf einer Wiese kurz nach 19 Uhr wurde der 
Ballon von  einer starken Windböe erfasst u ...

13.09.2010

Unfall eines Heißluftballons/
12 verletzte Personen


Abbesbüttel, Im Unterdorf

12.09.2010, 19.15 Uhr

Beim Absturz eines Heißluftballons sind am Sonntagabend in
Abbesbüttel zwölf Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer.
Bei einem Landeversuch auf einer Wiese kurz nach 19 Uhr wurde der
Ballon von einer starken Windböe erfasst und wieder angehoben. Der
Korb des Ballons schlug zunächst in eine Hainbuchenhecke auf einem
angrenzenden Grundstück. Die Windböe trieb den Ballon anschließend
über die Wiese bis gegen einen älteren Viehstall, der hierdurch
erheblich beschädigt wurde. Danach driftete der Ballon durch mehrere
Vorgärten, wobei diverse Zäune beschädigt wurden. Schließlich prallte
der Korb gegen eine Garagenwand und kam so letztlich zum Stehen. Die
Ballonhülle legte sich über die Garage bis auf das Dach des
angrenzenden Wohnhauses. Dabei wurde einer der beiden Schornsteine
abgebrochen, rutschte über die Dachfläche nach unten und schlug
direkt vor dem Wohnhaus auf den Boden auf. Zwei auf dem Hof stehende
Autos wurden hierbei durch herab fallende Steine und Dachziegel
leicht beschädigt. Ob Personen schon vor dem Aufprall an die
Garagenwand aus dem Korb gefallen sind, kann nicht mit Sicherheit
gesagt werden. Insgesamt wurden zwölf im Ballon mitfahrende
Passagiere mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser
gebracht. Drei der vier Schwerverletzten erlitten innere
Verletzungen. Der verantwortliche Ballonfahrer blieb unverletzt. Der
Sachschaden beträgt insgesamt ca. 30.000 Euro. Die Kreisstraße 60
wurde für die Zeit der Bergung bis 21.30 Uhr voll gesperrt. Die
Feuerwehren aus Groß Schwülper, Meine und Abbesbüttel waren mit 60
Feuerwehrleuten vor Ort. Außerdem waren neun Streifenwagenbesatzungen
der Polizei aus Gifhorn und Braunschweig im Einsatz. Gegen 21.15 Uhr
erfolgte die Ãœbergabe des Unfallortes an Mitarbeiter der


Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, die die
Ermittlungen sofort aufnahmen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Gifhorn
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Reuter
Telefon: + 49 (0)5371 / 980-104
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