Der Löschzug Stadt der Feuerwehr Schwelm führte 
die jährliche Hydrantenpflege durch, als die Kreisleitstelle am 
31.10.2010 den Löschzug Stadt, den Löschzug Winterberg und den 
Einsatzleiter vom Dienst um 13.42 Uhr zu einem Wohnungsbrand im 
Dachgeschoß alarmierte. Gleichzeitig wurde der Ret ...

01.11.2010

Wohnungsbrand im Dachgeschoss
Schnelle Hilfe während der Hydrantenpflege


Der Löschzug Stadt der Feuerwehr Schwelm führte
die jährliche Hydrantenpflege durch, als die Kreisleitstelle am
31.10.2010 den Löschzug Stadt, den Löschzug Winterberg und den
Einsatzleiter vom Dienst um 13.42 Uhr zu einem Wohnungsbrand im
Dachgeschoß alarmierte. Gleichzeitig wurde der Rettungswagen und das
Notarzteinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle entsandt. Aufgrund des
Hydrantendienstes war das erste Löschfahrzeug nach zwei Minuten am
Einsatzort und konnte sehr schnell die ersten Maßnahmen einleiten. In
dem Eckgebäude Luisenstr. 18 brannte im Dachgeschoß in einer Wohnung
die Küche und der Brandrauch drang aus dem Dach. Die in der Wohnung
befindlichen Bewohner hatten die Wohnung schon verlassen und wurden
durch den Rettungsdienst betreut. Da der Verdacht einer
Rauchgasvergiftung bestand wurden die Bewohner zur weiteren Abklärung
in das Helios-Klinikum Schwelm gebracht. Als Löschmaßnahmen wurde ein
Löschtrupp unter Atemschutz durch das Treppenhaus mit einem C-Rohr
zur Brandbekämpfung eingesetzt. Mit Hilfe eines sogenannten
Rauchvorhanges wurde die Ausbreitung des Brandrauches in den
Treppenraum weitgehend verhindert. Diese Rauchvorhänge werden auf den
Löschfahrzeugen der Feuerwehr Schwelm mitgeführt und wurden durch die
Provinzialversicherung gespendet. Ein weiters C-Rohr wurde über die
Drehleiter vorgenommen, um Löschmaßnahmen im Dachbereich durchführen
zu können. Nach den erfolgreichen Löschmaßnahmen wurden die
betroffene Wohnung und die angrenzenden Wohnungen mit einer
Wärmebildkamera (ebenfalls eine Spende der Provinzialversicherung)
kontrolliert. Das Gebäude wurde mit Drucklüfter gelüftet und das
Löschwasser in der Brandwohnung und der darunterliegenden Wohnung mit
einem Wassersauger entfernt. Nach dem die 11 Fahrzeuge auf der Feuer-
und Rettungswache wieder Einsatzfähig gemacht worden waren, konnten


die eingeetzten 57 Feuerwehrangehörigen gegen 16.30 Uhr den Einsatz
beenden.Da die Wohnung nicht mehr bewohnbar war, wurde den Bewohnern
durch das Ordnungsamt eine Unterbringung angeboten. Die Bewohner
konnten aber bei bei Bekannten eine Bleibe finden und machten von dem
Angebot keinen gebrauch.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Schwelm
über Einsatzzentrale erreichbar
Telefon: 02336 916800
E-Mail: feuerwehr@schwelm.de
www.feuerwehr-schwelm.de




Firma: Feuerwehr Schwelm

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Ansprechpartner: FW-EN
Stadt: Schwelm


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