Ãœberwiegend friedlich und ohne schwerwiegende 
Sachverhalte verlief der Jahreswechsel 2010/2011 aus polizeilicher 
Sicht. Die Gesamtzahl der Polizeieinsätze im Stadtgebiet sank im 
Vergleich zum Vorjahr auf 410 (Vorjahr: 458). Erfasst wurde der 
Zeitraum von 20 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 6 Uhr ...

01.01.2011

Friedliches Silvester in der Landeshauptstadt - Polizei zieht positive Bilanz - Konzept zahlte sich aus - Weniger Einsätze als im Vorjahr - Nachtdienst ohne schwerwiegende polizeiliche Sachverhalte


Ãœberwiegend friedlich und ohne schwerwiegende
Sachverhalte verlief der Jahreswechsel 2010/2011 aus polizeilicher
Sicht. Die Gesamtzahl der Polizeieinsätze im Stadtgebiet sank im
Vergleich zum Vorjahr auf 410 (Vorjahr: 458). Erfasst wurde der
Zeitraum von 20 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 6 Uhr. Die
Einsatzbelastung der Beamten blieb dabei ab Mitternacht auf gleich
bleibend hohem Niveau. Größere Sachverhalte oder schwere Straftaten
blieben jedoch nach bisherigen Erkenntnissen aus. Schwerpunkt des
polizeilichen Einsatzes war auch in diesem Jahr die Innenstadt. Laut
des Einsatzleiters der Polizeiinspektion Mitte war es nicht zuletzt
die hohe polizeiliche Präsenz an den "prominenten" Standorten, wie
der Altstadt, dem Burgplatz, der Kö und der Rheinpromenade und die
somit schnelle Intervention der Beamtinnen und Beamten bei
aufkeimenden Auseinandersetzungen, die den ausgelassen und fröhlich
feiernden Besuchern einen friedlichen Ãœbergang ins neue Jahr
ermöglichten.

Die vergleichsweise wenigen Situation, bei denen Personen durch
ihr gewaltbereites und aggressives Verhalten auffielen, konnten durch
frühzeitiges Eingreifen von uniformierten Polizeikräften entschärft
und/oder bereinigt werden, bevor es zu Eskalationen kam.

Hier die "silvestertypischen" Einsatzzahlen der vergangenen Nacht:
Die Leitstelle zählte im Stadtgebiet 20 Einsätze wegen
Körperverletzungen (Vorjahr 34). Wie im Vorjahr wurden die Beamten
39-mal zu allgemeinen Streitigkeiten gerufen. Die Zahl der
Schlägereien sank von 18 Einsätzen auf elf in diesem Jahr. 41-mal
musste die Polizei "ausrücken", weil sich Düsseldorfer in der
Silvesternacht in ihrer Nachtruhe gestört fühlten (Vorjahr: 46). Die
Beamten konnten in den allermeisten Fällen die Ruhe wieder
herstellen. Die Zahl der Einsätze wegen des unerlaubten oder


gefährlichen Umgangs mit Feuerwerk lag bei zwölf (Vorjahr: 16). In 28
Fällen hieß das Einsatzstichwort "Randalierer". Im Vorjahr waren es
29 Personen, die auffällig wurden. Elf Personen, darunter eine Frau,
mussten den Jahreswechsel im Polizeigewahrsam verbringen. Im Vorjahr
waren es sechs Personen, die so stark alkoholisiert waren, dass sie
Silvester am Jürgensplatz verbringen mussten.

Auch die Verkehrslage zu Silvester war in der Stadt und auf den
Autobahnen im Bezirk unauffällig. Die Polizei zählte auf Düsseldorfs
Straßen acht Unfälle, die glücklicherweise alle mit kleineren
Blechschäden ausgingen. Verletzt wurde niemand und auch Alkohol war
hierbei nicht im Spiel. Bei den flächendeckenden Alkoholkontrollen
der Polizei fielen insgesamt sieben Fahrzeugführer auf, die zu "tief
ins Glas geschaut hatten" und somit im neuen Jahr mindestens vier
Wochen ohne ihren Führerschein auskommen werden müssen.




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