Sülfeld - Vermutlich aufgrund von 
Straßenglätte hat die Fahrerin eines PKW Audi am 02.01.2011 gegen 14 
Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Die Frau rutschte 
zwischen den Ortschaften Borstel und Sülfeld von der Straße, und 
prallte dann in einen Hauptverteilerkasten der E-ON Hanse ...

02.01.2011

Sülfeld: Gasaustritt nach Verkehrsunfall


Sülfeld - Vermutlich aufgrund von
Straßenglätte hat die Fahrerin eines PKW Audi am 02.01.2011 gegen 14
Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Die Frau rutschte
zwischen den Ortschaften Borstel und Sülfeld von der Straße, und
prallte dann in einen Hauptverteilerkasten der E-ON Hanse. Sofort
strömten große Mengen Gas aus, da es sich um eine Druckleitung
handelt, die die Hauptversorgung nach Sülfeld sicherstellt.

Die Freiwillige Feuerwehr Sülfeld wurde kurz vor 14 Uhr zur
Einsatzstelle alarmiert, und forderte sofort die Ortswehr Borstel,
die Gefahrguterkundung des Amtes Itzstedt sowie den ABC-Zug des
Kreises Segeberg nach. Die umliegenden Häuser wurden umgehend
aufgrund von akuter Explosionsgefahr evakuiert, und die Einsatzstelle
weiträumig abgesperrt.

"Dies ist bereits der zweite größere Gaseinsatz in Sülfeld
innerhalb der letzten zwei Jahre", sagte der stellvertretende
Gemeindewehrführer und Einsatzleiter Karsten Glöde. Damals hatten
Tiefbauarbeiter eine Gasleitung im Ort beschädigt, und ebenfalls
einen Großalarm ausgelöst.

Es strömt zur Stunde immer noch Gas aus der Öffnung. Weitere
Kräfte der E-ON sind auf dem Weg zum Einsatzort. Die Gasleitung soll
vermutlich auf beiden Seiten neben der Unglücksstelle freigelegt
werden, da aufgrund des verunfallten Fahrzeugs die Austrittsstelle
nicht erreicht werden kann. "Der Einsatz wird vermutlich noch ein
paar Stunden andauern", sagte Einsatzleiter Glöde.

Personen wurden bei diesem Unfall bisher nicht verletzt. Die
Straßen zwischen Borstel und Sülfeld, sowie zwischen Itzstedt und
Sülfeld sind immer noch voll gesperrt. Die Feuerwehr Friedrichsgabe
ist ebenfalls zur Sicherstellung des Brandschutzes mit einem
Pulverfahrzeug an der Einsatzstelle. Insgesamt sind ca. 70


Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen vor Ort.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg@kfv-segeberg.org




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