Ein Disko-Unfall mit glimpflichem Ausgang ereignete sich am
vergangenen Wochenende in Müden direkt vor den Augen der Polizei. In
der Nacht zum Samstag raste ein 20jähriger Sassenburger mit seinem
Toyota die unbefestigte Zufahrt von der Diskothek Kubus in Richtung
Hohner Straße entlang. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit,
mangelnder Ortskenntnis und, nach eigenen Angaben,
"Disko-Euphorisierung" bemerkte er eine scharfe Linkskurve zu spät
und schoss mit seinem Pkw trotz Vollbremsung in einen zwei Meter
tiefen Wassergraben. Ein zufällig entgegen kommender
Zivilstreifenwagen der Gifhorner Polizei wurde nur um Haaresbreite
von dem Toyota verfehlt. Die Beamten sprangen aus ihrem Fahrzeug und
retteten den 20jährigen sowie zwei gleichaltrige Mitfahrer aus dem im
Wasser versinkenden Autowrack. Wie durch ein Wunder kamen alle drei
mit dem Schrecken davon, am Toyota entstand jedoch wirtschaftlicher
Totalschaden. Gegen den Sassenburger leiteten die Polizisten ein
Bußgeldverfahren ein. Da aufgrund anderer Verkehrsdelikte bereits
eine Probezeitverlängerung der Fahrerlaubnis auf vier Jahre zu Buche
stand, muss nun der Landkreis über weitere Konsequenzen entscheiden.
Im schlimmsten Fall droht dem jungen Mann nun neben einem
empfindlichen Bußgeld eine Vorladung zur Medizinisch Psychologischen
Untersuchung (MPU) mit der möglichen Konsequenz, dass ihm
längerfristig die Fahrerlaubnis entzogen werden könnte.
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