Der 11.2. ist zum dritten Mal internationaler Tag des Notrufes

Mitte, Eiserne Hand 45, 09.02.2011

Seit Ende 2008 ist in den 27 europäischen Ländern der Notruf 112
geschaltet und aus allen Fest- und Mobilfunknetzen kostenlos zu
erreichen. Voraussetzung beim Notruf vom Handy ist eine eingelegte
SIM-Karte. Während sich in der Bundesrepublik hinter der "112" (auch
die "heiße Nummer" genannt) die Feuerwehr und der Rettungsdienst
verbirgt, erreicht der Hilfesuchende im restlichen europäischen Raum
durchaus einen anderen der zahlreichen Hilfs- und Rettungsdienste. In
jedem Fall aber ist über die 112 in ganz Europa schnelle Hilfe
garantiert. Nach einer Euro-Barometer-Umfrage wissen nur 18 Prozent
der Deutschen, dass die 112 auch im europäischen Ausland schnelle
Hilfe bringt. Damit liegen wir deutlich hinter dem europäischen
Durchschnitt von 25 Prozent. Um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen, gibt
es am 11.2. zum dritten Mal den "Europäischen Tag der 112". Der
Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hans-Peter Kröger, äußert
in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums und
des Deutschen Feuerwehrverbandes anlässlich des Tages des
Europäischen Notrufes: "... Die umgehende Information der Feuerwehr
und Rettungsdienste sowie eine möglichst präzise Schilderung des
Geschehens sind Voraussetzung für bestmögliche Hilfe überall in der
Europäischen Union - ob beim Feuer in Finnland oder dem Unfall in
Ungarn! ... Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle
vorbereitet ...". (MF)




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