Zu einem Küchenbrand mit einer leichtverletzten 
Person wurde die Herdecker Feuerwehr am Mittwoch gegen 22:49 Uhr in 
die Alte Straße alarmiert.

   Offenbar war die 74- jährige Person im Wohnzimmer eingeschlafen. 
Auf dem eingeschalteten Herd in der Küche hatte sie jedoch Essen in 
einem Topf  ...

17.02.2011

Küchenbrand in der "Alten Straße" mit einer leichtverletzten Person! - Rauchmelder können Brände frühzeitig erkennen!


Zu einem Küchenbrand mit einer leichtverletzten
Person wurde die Herdecker Feuerwehr am Mittwoch gegen 22:49 Uhr in
die Alte Straße alarmiert.

Offenbar war die 74- jährige Person im Wohnzimmer eingeschlafen.
Auf dem eingeschalteten Herd in der Küche hatte sie jedoch Essen in
einem Topf stehen. Das angebrannte Essen setzte anschließend Teile
der Küche in Brand und verursachte eine lebensgefährliche
Rauchentwicklung.

Glücklicherweise wurde die weibliche Person durch Zufall wach und
konnte die Wohnung verlassen. Jedoch zog sie sich hierbei eine
Rauchgasvergiftung zu. Ein herbeigerufener Nachbar ging in die
Wohnung und nahm den brennenden Topf vom Herd und löschte die
Holzverkleidung in der Küche. "Durch das beherzte aber nicht
ungefährliche Eingreifen des Mannes konnte ein weiterer Sachschaden
verhindern werden. Richtig war auch das frühzeitige Alarmieren der
Einsatzkräfte", so der Einsatzleiter.

Die alarmierte Feuerwehr war bereits nach fünf Minuten vor Ort und
ging unter Atemschutz in die Wohnung und löschte nach. Mit einer
Wärmebildkamera konnten mehrere Glutnester ausgemacht werden. Der
Brand hatte sich aber so sehr in die Holzteile der Küchenzeile
gefressen, so dass die Arbeitsplatte mit einer Handsäge auseinander
gesägt werden musste. Die angebrannten und vom Feuer zerstörten Teile
wurden anschließend ins Freie gebracht. Die Wohnung wurde schließlich
quer gelüftet und dürfte weiter bewohnbar sein.

Die 74- jährige Bewohnerin wurde bis zum Eintreffen eines
Rettungswagens von den Blauröcken erst versorgt. Anschließend wurde
sie nach kurzer Behandlung mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus
Herdecke eingeliefert.

"Leider befanden sich in der Wohnung keine Rauchmelder. Diese
hätten den Brand eher erkannt und die betroffene Person gewarnt", so


der Einsatzleiter abschließend. Die Feuerwehr erläuterte vor Ort die
Wichtigkeit dieser lebensrettenden Melder, so dass sich die
Geschädigten in Kürze wohl Rauchmelder zulegen wollen.

Ein Löschzug war eineinhalb Stunden im Einsatz. Die Schutzpolizei
Wetter erschien vor Ort und nahm die Ermittlungen auf.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de




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