Sämtliche Zoll und Polizeibehörden, auf 
beiden Seiten der Deutsch Niederländischen Grenze, beschäftigte am 
Freitagvormittag ein 30 Jahre alter PKW- Fahrer während seiner Flucht
vor den Beamten. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, konnte 
der Mann aber mit vereinten Kräften gefasst we ...

14.03.2011

Festnahme nach grenzüberschreitendem Polizeieinsatz


Sämtliche Zoll und Polizeibehörden, auf
beiden Seiten der Deutsch Niederländischen Grenze, beschäftigte am
Freitagvormittag ein 30 Jahre alter PKW- Fahrer während seiner Flucht
vor den Beamten. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, konnte
der Mann aber mit vereinten Kräften gefasst werden. Zollbeamte
überprüften auf dem Parkplatz Waldseite Süd der Autobahn A 30 einen
Passat mit polnischem Kennzeichen. Da das Auto nicht auf den
Fahrzeuglenker angemeldet war und sich weitere Ungereimtheiten
ergaben, baten die Beamten den Fahrer, ihnen zur Dienststelle der
Bundespolizei zu folgen. Zunächst verhielt der Mann sich auch wie
gewünscht. An der ersten Kreuzung im Gewerbegebiet Gildehaus, wendete
der polnische Fahrer plötzlich den PKW und raste mit hoher
Geschwindigkeit davon. Die Zollbeamten nahmen sofort mit
eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn die Verfolgung auf. Die
Bundespolizei setzte ebenfalls eine Streife ein. Das Fahrzeug
überquerte die Grenze zu den Niederlanden und entfernte sich weiter
in rasendem Tempo. Die Fahrt endete ziemlich abruppt an einem
Betonpfahl in der Nähe eines Bahnüberganges. Der Pole ließ das an der
Vorderfront völlig zerstörte Auto mit laufendem Motor stehen und
setzte die Flucht zu Fuß fort. Die inzwischen eingesetzten
niederländischen Polizeibeamten, mit Hund und ein zufällig
anwesender Beamter des niederländischen Zoll, beteiligten sich ebenso
an der Fahndung wie das Grenzüberschreitende Polizeiteam. Die Streife
der niederländischen Polizei nahm kurze Zeit später den flüchtigen
Autodieb auf einer Wiese an einem Waldrand fest. Fast zur gleichen
Zeit gab der Eigentümer des Passat bei der Polizei in Kleve eine
Diebstahlanzeige auf.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim


Heiner Pahlmann
Telefon: 05924-7892 111
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de 
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