Leithe, Halterner Straße, 09.05.2011, 22.47 Uhr

   Gestern Abend um 22.47 Uhr wurde die Feuerwehr Essen zu einem 
Laubenbrand im Stadtteil Leithe alarmiert. Bereits auf der Anfahrt 
erkannte der Zugführer der Feuerwache Kray, dass es sich wohl um ein 
größeres Objekt handeln musste, der Himmel ...

10.05.2011

Lagerhalle auf dem Gelände eines Gartenbaubetriebes ausgebrannt, 90 Feuerwehrleute im Einsatz


Leithe, Halterner Straße, 09.05.2011, 22.47 Uhr

Gestern Abend um 22.47 Uhr wurde die Feuerwehr Essen zu einem
Laubenbrand im Stadtteil Leithe alarmiert. Bereits auf der Anfahrt
erkannte der Zugführer der Feuerwache Kray, dass es sich wohl um ein
größeres Objekt handeln musste, der Himmel war bereits von den
Flammen erleuchtet. Auf dem Gelände eines Gartenbaubetriebes brannte
eine Lagerhalle von etwa fünfzehn Metern Breite und vierzig Metern
Länge in voller Ausdehnung. Mit mehreren Wasserwerfern über zwei
Drehleitern und vom Boden aus gingen die Einsatzkräfte gegen das
Feuer vor und schützten gleichzeitig ein eng angrenzendes Wohnhaus
sowie eine benachbart stehende Halle. Ein echtes Problem war die
Löschwasserversorgung. Von unterschiedlichen Hydranten und selbst aus
einem Fischteich mussten die Fahrzeugbesatzungen Wasser holen, um die
erforderliche Menge von etwa 2500 Litern pro Minute zur Verfügung zu
haben. Ein Fahrzeug der Feuerwehr Bochum unterstützte beim Aufbau der
Wasserversorgung. Letztlich waren rund 1500 Meter B-Leitung verlegt.
Die Wassermenge reichte jetzt aus, und selbst der Teich konnte
langsam wieder befüllt werden, bevor die Fische zu Schaden kamen.
Trotz aller Bemühungen fiel die Halle den Flammen komplett zum Opfer.
Seit 08.00 Uhr heute früh ist der Brand vollständig gelöscht, zurzeit
(Dienstag, 10.30 Uhr) wir die Einsatzstelle abgeräumt. Damit ist der
Einsatz nach fast zwölf Stunden beendet. In der Spitze waren 90
Einsatzkräfte vor Ort, Menschen wurden nicht verletzt. Beim Aufräumen
fanden die Kollegen einen Nistkasten an der Giebelwand der Halle auf
dem Boden liegend. Neben dem Kasten eine verendete Meise, die
offensichtlich ans oder ins Feuer geraten war. Neugierig guckt eine
Feuerwehrfrau in den Kasten und findet - fünf quietschfidele, bereits


befiederte Meisenwaisen. Mit einem Feuerwehrauto sind die jungen
Vögel ins Tierheim gebracht worden, dort sollen sie jetzt von Hand
aufgezogen und dann in die Freiheit entlassen werden. (MF)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
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