Rund 2.000 Gäste am Tankumsee, zeitweilig bis zu 
750 auf den Gifhorner Schlosswiesen: Auch am diesjährigen "Vatertag" 
war bei sonnigen Temperaturen ein reger Zulauf zu den genannten 
Örtlichkeiten zu verzeichnen.

   Für die Gifhorner Ordnungshüter verlief der Feiertag überwiegend ...

03.06.2011

Himmelfahrtsfeiertag verläuft überwiegend friedlich:

Mit zunehmender Alkoholisierung steigende Gewaltbereitschaft-
Polizei stellt Alkohol sicher


Rund 2.000 Gäste am Tankumsee, zeitweilig bis zu
750 auf den Gifhorner Schlosswiesen: Auch am diesjährigen "Vatertag"
war bei sonnigen Temperaturen ein reger Zulauf zu den genannten
Örtlichkeiten zu verzeichnen.

Für die Gifhorner Ordnungshüter verlief der Feiertag überwiegend
friedlich. Da es 2006 zu diversen Schlägereien und
Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen war und sich zudem über
das Gelände des Tankumsees eine Spur des Vandalismus gezogen hatte,
erhöhte die Polizei seit 2007 ihre Einsatzkräfte, um eine
friedlichen Verlauf zu gewährleisten. Dazu trägt zusätzlich die
Zusammenarbeit mit den eingesetzten Sicherheitskräften des Tankumsees
bei.

Auch auf den Schlosswiesen kam es in der Vergangenheit immer
wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Alkoholisierten. Die Stadt
Gifhorn hatte, um dem entgegenzuwirken, ein Verbot von
hochprozentigem Alkohol auf den Schlosswiesen ausgesprochen. Stark
alkoholisierten Besuchern wurde schon im Vorfeld der Zutritt auf das
Gelände des Tankumsees verwehrt. So verlief der Feiertag am Tankumsee
überwiegend friedlich. Die Anzahl der Ausflügler war deutlich höher
als die der "Vatertags-Gruppen". Für den Einsatz der Polizei vor Ort
gab es aus der Bevölkerung viel Zustimmung. Ab 16:00 Uhr wanderten
die ersten Gäste wieder ab.

Ab 15:00 Uhr verzeichneten die Einsatzkräfte einen regen
Besucherstrom auf den Schlosswiesen. Die Beamten stellten bei den
Zugangskontrollen diversen hochprozentigen Alkohol sicher, teilweise
wurde dieser mit dem Einverständnis der Betroffenen an Ort und Stelle
vernichtet. Mit ansteigendem Alkoholkonsum kam es dann einige Male
zu Streitigkeiten und Körperverletzungen. Die Beamten sprachen
insgesamt rund 40 Platzverweise aus. Zwei Personen mussten dem
Polizeigewahrsam zugeführt werden. Ein 19-Jähriger Gifhorner leistete


dabei erheblichen Widerstand, sodass ein Polizeibeamter sich leichte
Verletzungen zuzog.

Einen traurigen Rekord stellte ein junger Mann aus Gifhorn auf:
Ein durchgeführter Alcotest ergab ein Ergebnis von 4,15 Promille.
Eine volltrunkene 14-Jährige und ein 17-Jähriger mussten dem
Gifhorner Klinikum zugeführt werden. Vier alkoholisierte Jugendliche
wurden an die Erziehungsberechtigten übergeben, bzw. von diesen
abgeholt. Um 21:00 Uhr wurden die Besucher per Lautsprecherdurchsage
auf das Ende der Veranstaltung hingewiesen. Um 22:00 Uhr war der
Platz schließlich geräumt.

Gesamteinsatzleiter Thorsten Kühl zeigt sich insgesamt mit dem
Verlauf des Feiertages aus polizeilicher Sicht zufrieden: "Durch den
Einsatz von Polizeikräften an den Brennpunkten konnten größere
Störungen bereits im Vorfeld verhindert werden. Die Veranstaltung
verlief so zum größten Teil friedlich. Ein Konzept, welches
sicherlich auch künftig zur Anwendung kommt."




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Gifhorn
Stefan Kaulbarsch
Telefon: 05371/980-110
E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de




Firma: Polizeiinspektion Gifhorn

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Ansprechpartner: POL-GF
Stadt: Gifhorn


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