Fahrradkontrollen in Gifhorn/
Polizei zieht ernüchternde Bilanz
Gifhorn, Braunschweiger Straße und übriges
Stadtgebiet 12.07.2011, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Wenig Anlass zu Optimismus gibt das Ergebnis der
Fahrradkontrollen, die die Polizei am Dienstag in Gifhorn
durchführte. Insgesamt 55 Verstöße wurden innerhalb weniger Stunden
von den Beamten geahndet.
Fünf Polizisten der Gifhorner Verfügungseinheit sowie sieben
Beamte der Bereitschaftspolizei Braunschweig postierten sich zwischen
10 Uhr und 16 Uhr an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet. Das
Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Braunschweiger Straße gelegt, die
einer der Unfallschwerpunkte in Gifhorn ist.
In den meisten Fällen ahndeten die Beamten das Fahren auf der
falschen Radwegseite, eine der Hauptunfallursachen bei Kollisionen
mit Radfahrern. Hier wurden die Verkehrssünder mit jeweils 15,- Euro
zur Kasse gebeten.
Einige Pedalritter telefonierten während der Fahrt mit ihrem
Handy. Hierfür wurden jeweils 25,- Euro Verwarngeld fällig.
Auch Beleuchtung und Bremsen gaben in einigen Fällen Grund zur
Beanstandung. Diese mangelhaft ausgerüsteten Fahrräder müssen
innerhalb der nächsten Tage in verkehrssicherem Zustand bei der
Polizei vorgeführt werden.
Drei Radler missachteten das Rotlicht einer Ampel. Ihnen wird
demnächst ein Bußgeldbescheid des Landkreises Gifhorn in Höhe von
45,- Euro plus Verwaltungsgebühr zugestellt werden.
Besorgniserregend ist insbesondere die Tatsache, dass zahlreiche
Kinder in Begleitung ihrer Eltern die Verstöße begingen.
Weitere Fahrradkontrollen werden in Kürze folgen.
Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS
Die URL für diese PresseMitteilung ist: /436511.html
Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de