Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am 
Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr zu einem Brand in der Küche eines 
Mehrfamilienhauses an der Kaiserswerther Straße in Ratingen- 
Tiefenbroich. Bedingt durch hohe Brandtemperaturen und der damit 
verbundenen starken Rauchentwicklung, wurde nicht nur die ...

29.07.2011

Küchenbrand in Mehrfamilienhaus


Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am
Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr zu einem Brand in der Küche eines
Mehrfamilienhauses an der Kaiserswerther Straße in Ratingen-
Tiefenbroich. Bedingt durch hohe Brandtemperaturen und der damit
verbundenen starken Rauchentwicklung, wurde nicht nur die Küche
vollständig zerstört, sondern auch die weiteren Zimmer der Wohnung
erheblich beschädigt. Aufgrund der eingehenden Notrufe alarmierte die
Kreisleitstelle in Mettmann die Berufsfeuerwehr der Stadt Ratingen
sowie die freiwilligen Kräfte des Standortes Tiefenbroich. Bei
Ankunft der Feuerwehr drang dichter Rauch aus den geplatzten Fenstern
im Erdgeschoss des Gebäudes. Nach ersten Hinweisen sollte sich jedoch
noch ein Kleintier in der Wohnung befinden. Parallel zur
Brandbekämpfung und der Belüftung des Gebäudes mit einem
Hochleistungslüfter, begab sich ein weiterer Trupp zur Tierrettung in
die Wohnung. Weil nach späteren Angaben von Bewohnern sich doch
angeblich noch eine Person in den Räumen aufhalten sollte, wurde mit
zwei zusätzlichen Trupps sofort die Menschenrettung eingeleitet.
Glücklicherweise konnte diese Information nicht bestätigt werden.
Insgesamt konnten 3 Kleintiere aus der brennenden Wohnung gerettet
werden. Zwei Personen, die sich im näheren Bereich der Brandstelle
aufgehalten hatten, wurden vorsorglich vom Rettungsdienst der Stadt
Ratingen medizinisch betreut und versorgt. Das Feuer, das im Bereich
des Küchenherdes entstanden war und auf Küchenschränke und Decke
übergegriffen hatte, konnte schnell von den Einsatzkräften unter
Atemschutzgeräten mit einem C-Rohr gelöscht werden. Der schnelle
Einsatz konnte jedoch nicht verhindern, dass die Räume, aufgrund der
vorangegangenen Branddauer, nicht mehr bewohnbar waren. Die Mieter
aus den oberen Geschossen des geräumten Gebäudes, konnten nach


Einsatzende wieder zurück in Ihre Wohnungen. Die Feuerwehr Ratingen
die mit 31 Kräften an der Einsatzstelle war, beendete gegen 18:15 Uhr
ihre Maßnahmen. Für weitere Ermittlungen wurde die Schadensstelle der
Kripo übergeben.

Nachdem die Einsatzbereitschaft von Mannschaft und Gerät wieder
hergestellt war, wurde die Berufsfeuerwehr Ratingen sowie die
freiwilligen Kräfte des Standorts Homberg erneut von der
Kreisleistelle alarmiert. Ursache hierfür war eine angebliche
Gasausströmung in einem Einfamilienhaus in der Rosendahlstraße in
Homberg -Süd. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass für den
eigentümlichen Geruch nicht das Stadtgas verantwortlich war, sondern
die von außen eindringende feucht- warme Luft des frisch belüfteten
Kellers. Die eingetroffenen Stadtwerke Ratingen konnten ebenso wie
die Feuerwehr, anhand ihrer vorgenommenen Messungen, keine
Gaskonzentrationen feststellen, somit waren keine weiteren Maßnahmen
erforderlich. Die 26 Einsatzkräfte kehrten anschließend zu ihren
Standorten zurück.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Jürgen Knur
Telefon: 02102/550 37777
Fax: 02102/5509370
E-Mail: juergen.knur@ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de




Firma: Feuerwehr Ratingen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW Ratingen
Stadt: Ratingen


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