Am Mittwochmorgen kam es um 07:53 Uhr auf der
Bahnstrecke Sande - Esens, in Höhe der Ortschaft Poggenburg, zu einer
Beinahekollision zwischen einem Traktorgespann und einem Zug der 
NordWestBahn (NWB).

   Der geistesgegenwärtigen Reaktion des Lokführers ist es zu 
verdanken, dass eine Kollision ...

28.09.2011

"Beinahe-Kollision im Morgennebel"


Am Mittwochmorgen kam es um 07:53 Uhr auf der
Bahnstrecke Sande - Esens, in Höhe der Ortschaft Poggenburg, zu einer
Beinahekollision zwischen einem Traktorgespann und einem Zug der
NordWestBahn (NWB).

Der geistesgegenwärtigen Reaktion des Lokführers ist es zu
verdanken, dass eine Kollision verhindert werden konnte.

Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der 29-Jährige mit seinem
Traktor mit Anhänger einen kleinen Bahnübergang nur für Berechtigte
(Privat- und Wirtschaftsweg) der eingleisigen Eisenbahnstrecke Sande
- Jever, in Höhe des Bahnkilometers 66, 50.

Der Lokführer NWB 82242 leitete nach Erkennen des Traktors auf dem
Bahnübergang (Feldweg nahe der Straße Butterburg) sofort

- neben der Abgabe eines Achtungspfiffes -

eine Schnellbremsung (Notbremsung) ein.

Nur wenige Zentimeter hatten laut ersten Recherchen Zug und
Traktorgespann getrennt. Ansonsten hätte der Zug zumindest den
Anhänger voll erfasst.

Der Traktorfahrer fuhr nach dem Vorfall zunächst weiter.

Zwischenzeitlich verständigte Bundespolizisten aus Oldenburg
konnten den Traktorfahrer schnell ausfindig machen, der junge Mann
meldete sich nämlich sofort bei den vor Ort befindlichen
Bundespolizisten.

Von den etwa 30 Reisenden im Zug - überwiegend Schüler - wurde
niemand verletzt.

Durch den Vorfall entstanden lediglich geringe Verspätungen (4
Minuten). Als mögliche Ursache des Beinaheunfalls könnten die
schlechten Sichtverhältnisse (Morgennebel) eine nicht unerhebliche
Rolle gespielt haben.

Gegen den 29-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines
möglichen "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" eingeleitet.

PM/OL




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Heiner Pahlmann
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