Bochold, Wüstenhöfer Straße, 24.04.2012, 23.52 Uhr

   Wenige Minuten vor Mitternacht sind in einem 
dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhaus in Essen-Bochold eine 
Dachgeschosswohnung und ein Dachstuhl in Flammen aufgegangen. Ein 
zufällig vorbeifahrender Rettungswagen entdeckte das lichterloh ...

25.04.2012

Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus, Feuer von der Besatzung eines Rettungswagens entdeckt


Bochold, Wüstenhöfer Straße, 24.04.2012, 23.52 Uhr

Wenige Minuten vor Mitternacht sind in einem
dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhaus in Essen-Bochold eine
Dachgeschosswohnung und ein Dachstuhl in Flammen aufgegangen. Ein
zufällig vorbeifahrender Rettungswagen entdeckte das lichterloh
brennende Feuer, alarmierte über Funk Einheiten der Feuerwehr und
brachte ein älteres Ehepaar aus der Wohnung im ersten Obergeschoss in
Sicherheit. Der Mieter der Brandwohnung befand sich bereits im
Freien, wurde rettungsdienstlich versorgt und in ein Krankenhaus
gebracht. Die Wohnungen im Erdgeschoss und im zweiten Obergeschoss
waren nicht bewohnt. Da zunächst nicht klar war, ob sich das Feuer
über den Dachstuhl in den benachbarten Teil des Wohnblocks ausdehnen
würde, räumten die Einsatzkräfte auch dieses Objekt. So wurde die in
unmittelbarer Nähe (Luftlinie 80 Meter) befindliche Feuerwache 2
kurzfristig zur Notunterkunft für elf Personen und zwei Hunde. Mit
mehreren Rohren gingen die Einsatzkräfte gegen das intensiv brennende
Feuer vor, nach knapp dreißig Minuten war das Geschehen unter
Kontrolle. Nachdem ein Statiker des Technischen Hilfswerkes (THW) die
Tragfähigkeit der Geschossdecke als unzureichend beurteilt hatte,
mussten noch in der Nacht Brandschutt und große Mengen
Einrichtungsgegenstände aus der Brandwohnung ins Freie geschafft
werden. Nach Schadstoffmessungen im Nachbarhaus konnten die Mieter
wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Brandwohnung ist unbewohnbar,
die beiden älteren Herrschaften aus dem ersten Obergeschoss konnten
nach Abschluss der Löscharbeiten ebenfalls wieder in ihre Wohnung
zurückkehren. Die Feuerwehr war mit 48 Einsatzkräften von Berufs- und
Freiwilliger Feuerwehr vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (MF)






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Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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