Bergeborbeck, A42 Höhe Hafenstraße, 06.08.2012, 
04.44 Uhr

   Ein Sattelzug ist in der vergangenen Nacht aus bisher noch 
ungeklärter Ursache in Höhe der Hafenstraße von der A42-Brücke, die 
im weiteren Verlauf über den Rhein-Herne-Kanal führt, abgestürzt. Der
38-Tonner durchbrach die Lei ...

06.08.2012

Sattelzug stürzt von A42-Brücke, Fahrer kommt ums Leben


Bergeborbeck, A42 Höhe Hafenstraße, 06.08.2012,
04.44 Uhr

Ein Sattelzug ist in der vergangenen Nacht aus bisher noch
ungeklärter Ursache in Höhe der Hafenstraße von der A42-Brücke, die
im weiteren Verlauf über den Rhein-Herne-Kanal führt, abgestürzt. Der
38-Tonner durchbrach die Leitplanke und das Brückengeländer und
stürzte etwa 15 Meter in die Tiefe. Das Zugfahrzeug schlug während
des Sturzes noch an einer aus Beton erstellten Box für Schüttgüter
eines ansässigen Recycling-Unternehmens an. Der Sattelauflieger
begrub einen Teil des Führerhauses unter sich. Der Auflieger wurde
durch die Wucht des Aufpralls regelrecht zerfetzt, die Ladung,
bestehend aus Keksen, verteilte sich an der Unglücksstelle. Wegen der
starken Deformierung des Führerhauses und der nur schwer zugänglichen
Einsatzstelle direkt unterhalb der Autobahnbrücke gestalteten sich
die Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr außerordentlich schwierig. Als es
endlich einen ersten kleinen Zugang zum Patienten gab, konnte die
Notärztin nur den Tod des 62jährigen Mannes feststellen. Die
endgültige Bergung des Unfallopfers nahm mehrere Stunden in Anspruch.
Nachdem der Leichnam aus dem Wrack herausgeschnitten war, konnte ein
Unternehmer mit der Bergung des Wracks beginnen, die Trümmer wurden
mit Tiefladern abtransportiert und sichergestellt. Bis dahin waren
aus dem Kraftstofftank des Unfallfahrzeuges mehrere Hundert Liter
Diesel ausgetreten und im Erdreich versickert, nach Abschluss der
Bergung wird die nächste Aufgabe das Abtragen und Entsorgen des
verunreinigten Erdreiches sein. Bis zum Mittag war die A42 in
Fahrtrichtung Duisburg nur einspurig befahrbar, jetzt läuft der
Verkehr wieder auf beiden Spuren. Der Standstreifen ist noch nicht
nutzbar, dort werden neue Leitplanken montiert. Zur Unfallursache und


zum genauen Unfallhergang gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, die
Polizei ermittelt. (MF)




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