Ratingen,Hauptfeuer- und Rettungswache,Voisweg
1-5 ...Stromunfall im Lintorfer Allwetterbad! - Schwierige Rettung!"
Beim Tauschen eines Trafos der Schwimmbeckenbeleuchtung bekam ein
Mitarbeiter der Ratinger Bäderwelt einen Stromschlag. Und das
ausgerechnet mitten im nur schwer zugänglichen Wartungs- und
Lüftungskanal rund um das Indoor-Schwimmbecken. Da musste die
Feuerwehr ran. Genauer gesagt die Jugendfeuerwehr (JF) Ratingen im
Rahmen ihres jährlich stattfindenden Berufsfeuerwehrtages. An diesem
Tag war dies nur einer der vier inszenierten Einsätze, die dem
Nachwuchs einen Einblick in den Berufsalltag ihrer hauptamtlichen
Vorbilder gewähren sollten. Der Gruppenführer (Sebastian Tasche)
erkundete schnell, wies seine Mannschaft ein, und die schwierige
Rettung konnte beginnen. Nachdem zwei Kameraden der JF so schnell wie
möglich über die engen Zuwege zu dem Verletzen vordrangen und Erste
Hilfe leisteten, bereiten die neun restlichen Jugendlichen die
Rettung mittels einer Schleifkorbtrage und eines Seilsystems durch
den Wartungskanal vor. Bei angenehmen 40°C Umgebungstemperatur und
einer Deckenhöhe von ca 85cm konnte die Person mit vereinten Kräften
zügig in Richtung Ausgang transportiert werden, wo im Ernstfall der
Rettungsdienst gewartet hätte. Geschafft! "Es ist gut für uns zu
wissen, dass wir aus solch einer misslichen Lage auch schnell und
sicher befreit werden können!", sagte Dirk Leibelt, Betriebsleiter
des Lintorfer Allwetterbades. Nach den sichtlich zehrenden Strapazen
wurden die Jugendlichen noch mit Kaltgetränken versorgt, bevor der
Besuch mit einer hoch interessanten Führung durch die Technikräume
des Bades zu Ende ging. Bei dieser Übung konnte eine erfolgreiche
Kooperation zwischen den Stadtwerken Ratingen (als Betreiber des
Allwetterbades) und der Feuerwehr Ratingen ein weiteres Mal bestätigt
werden. Bereits schon einmal hat der Versorgungsbetrieb auf Anfrage
der JF Ratingen Zugang zu einem Ihrer Fernwärmeschächte gewährt und
den Jugendlichen so ein tolles Erlebnis beschert. Schlussendlich
räumten die Jugendlichen ihre benötigten Einsatzmaterialien wieder
zusammen. Auf der Hauptwache am Voisweg, warteten noch jede Menge
Schläuche die gereinigt und geprüft werden mussten (auch das gehört
zum Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes), bevor es in dieser Nacht ein
weiteres mal aus den Lautsprechern hallte: " Einsatz für die
Jugendfeuerwehr, Feuer - Person in Gefahr!..." (Dirk Winskowski)
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