936 Tage Gefängnis! Hierauf hat sich Serbe 
einzustellen, der am Donnerstag (3. Januar) von der Bundespolizei im 
Zug aus Salzburg kurz nach der Grenze festgenommen wurde. Es handelt 
sich um einen abgeschobenen Drogenhändler.

   Am frühen Donnerstagmorgen unterzogen die Bundespolizisten einen  ...

03.01.2013

Abgeschobener Drogenhändler gefasst - Bundespolizei sorgt für längeren Haftaufenthalt


936 Tage Gefängnis! Hierauf hat sich Serbe
einzustellen, der am Donnerstag (3. Januar) von der Bundespolizei im
Zug aus Salzburg kurz nach der Grenze festgenommen wurde. Es handelt
sich um einen abgeschobenen Drogenhändler.

Am frühen Donnerstagmorgen unterzogen die Bundespolizisten einen
serbischen Staatsangehörigen im Fernreisezug nahe Freilassing einer
Kontrolle. Mit den Papieren des Mannes war alles in Ordnung. Die
Einträge im Fahndungscomputer hatten für den 45-Jährigen allerdings
weitreichende Folgen. Wie sich herausstellte, wurde er bereits 1999
vom Landgericht Essen wegen Drogenhandels zu einer mehrjährigen
Freiheitsstrafe verurteilt. Nachdem er einen Teil der Haft verbüßt
hatte, veranlasste die zuständige Ausländerbehörde im Jahr 2002 seine
Abschiebung und verhängte ein Einreiseverbot. Offenbar hielt sich der
Mann seither im Ausland auf. Mit seinem Versuch, nun erneut in
Deutschland Fuß zu fassen, verstieß er jedoch nicht nur gegen das
Verbot, wieder einzureisen, sondern sorgte auch selbst dafür, dass
die Reststrafe fällig wurde.

Die Fahnder verhafteten den Serben noch im Zug und nahmen ihn mit
zum Freilassinger Bundespolizeirevier. Dort musste er auf Anordnung
der Staatsanwaltschaft sogleich 300 Euro als Sicherheit für das
anstehende Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise hinterlegen. Im
Anschluss brachten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt
Traunstein, wo er seinen 936-tägigen Gefängnisaufenthalt anzutreten
hatte.




Rückfragehinweis:

Rainer Scharf (MSc)
Pressesprecher | Öffentlichkeitsarbeit
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Tel.: 08031/8026-2200 | Fax: 08031/8026-2199
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten


Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere in Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion grenz-
und bahnpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet bekämpfen die rund 400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem die illegale Migration und
Schleusungskriminalität. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in etwa
200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für die Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.




Firma: Bundespolizeidirektion M

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt: Freilassing


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