Als Beamte der Wasserschutzpolizei Bremen gestern den
Maschinenraum eines in Bremerhaven gastierenden Frachters aus Antigua
und Barbuda kontrollierten, stellten sie fest, dass offenbar über
mehrere Monate hinweg ölhaltige Abfälle illegal ins Meer geleitet
wurden.
Bei dem Entsorgungsgut handelt es sich um mindestens 18 Kubikmeter
sogenannten Bilgenwassers. Dieses besteht aus Schwitzwasser,
Maschinenöl etc. . Grundsätzlich wird es in Tanks aufgefangen und im
Anschluss im nächsten Hafen entsorgt oder aber durch eine bordeigene
Reinigungsanlage aufbereitet.
Im vorliegenden Fall fand laut Wasserschutzpolizeiinspektion
Bremerhaven eine illegale Entsorgung auf hoher See statt. Gegen den
ausländischen Leitenden Ingenieur des Schiffes, der für die
Durchführung der Vorgänge verantwortlich war, wurde eine Anzeige
gefertigt und eine Sicherheitsleistung von 1055 Euro festgelegt.
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