Wie berichtet, war über den Jahreswechsel 2012/2013 in die
Albert-Schweitzer-Schule in Gifhorn eingebrochen worden. Zunächst
unbekannte Täter hatten sowohl die Eingangstür als auch weitere
Verbindungstüren im Gebäude aufgebrochen und insgesamt 24 Laptops
entwendet.
Nachdem über die Tat in den örtlichen Printmedien berichtet worden
war, ging bei der Polizei ein Hinweis auf einen 23-jährigen Gifhorner
ein. Die Ermittlungen gegen den polizeilich wegen anderer Delikte
bekannten jungen Mann erhärteten die Verdachtsgründe, so dass gegen
ihn ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erlassen wurde. Bei der
Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Ermittler zwei der Laptops aus
dem Einbruchsdiebstahl.
Unter dem Druck der Beweismittel räumte der 23-jährige ein, in der
Nacht zum 30.12.2012 in die Schule eingebrochen und die Laptops
entwendet zu haben. Nach und nach will er sie, bis auf die zwei
sichergestellten, außerhalb von Gifhorn verkauft haben.
Da keine Haftgründe vorlagen, wurde der Verdächtige nach seiner
Vernehmung auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei prüft, ob er für
weitere Einbrüche als Täter in Frage kommt.
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