Gestern Nachmittag wurde bei Baggerarbeiten auf einem Gelände einer
Holzimportfirma im Neustädter Hafen eine Fliegerbombe aus dem Zweiten
Weltkrieg gefunden.
Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Sprengkörper um eine
Phosphorbrandbombe von etwa 40 Zentimeter Länge mit etwa fünf
Zentimeter Durchmesser. Nachdem der Fund entdeckt worden war, wurden
zunächst sämtliche Bauarbeiten im Umfeld eingestellt. Der alarmierte
Sprengmeister ließ den Bombenfundort im Umkreis von 30 Metern räumen.
Die Bombe wurde zunächst wieder mit Erde bedeckt, um eine Reaktion mit
dem Luftsauerstoff zu verhindern. Die Absperrung wurde bis heute
morgen aufrechterhalten. Die Beseitigung erfolgte am heutigen Morgen
gegen 07.30 Uhr durch eine Spezialfirma, die die Bombe in
Niedersachsen fachgerecht entsorgen wird. Hierfür wurde sie in ein
Spezialfass gelegt, das den luftdichten Abschluss der Bombe
gewährleisten kann. Die Gefahr bei Phosphorbrandbombe besteht darin,
dass der weiße Phosphor im Kontakt mit Luftsauerstoff reagiert und zu
brennen beginnt. Eine Löschung ist dann kaum noch möglich.
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