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Am Ostersonntag wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr und der
Standort Mitte der Freiwilligen Feuerwehr zu einem ausgedehnten
Kaminbrand alarmiert.
Bei Eintreffen war starke Rauchentwicklung aus einem
holzbefeuerten Kamin festgestellt. Die weitere Erkundung im Inneren
des Hauses ergab eine Verrauchung des 1. OG und des Dachgeschosses.
Aus den Ritzen der Revisionsklappe im Dachgeschoss schlugen Flammen,
eine Messung ergab weiterhin eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration
(CO) in dem Wohnhaus. Das Wohnhaus wurde daraufhin komplett geräumt.
Mehrere Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren sicherten das Innere
des Gebäudes, damit sich der Brand nicht weiter im Gebäude ausdehnen
konnte. Über den Korb der Drehleiter begannen Feuerwehrangehörige mit
dem Fegen des brennenden Kamins.
Nach Eintreffen des verständigten Bezirksschornsteinfegers wurden
die Reinigungsarbeiten unter dessen Leitung fortgesetzt. Die
Bemühungen zeigten Erfolg und der völlig zugesetzte Kamin konnte nach
und nach von dem brennenden Russ befreit werden.
Nachdem der Brand bekämpft war, wurden umfassenende CO-Messungen,
Lüftungs- und Reinigungsmaßnahmen durchgeführt.
Letztendlich konnte das Haus den Bewohnern wieder übergeben
werden.
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehreinheiten konnte ein
Ausbreiten des Brandes und eine Schädigung der Bewohner durch das
Kohlenmonoxid verhindert werden. (J. Neumann)
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