Am Donnerstag wurde die Feuerwehr Herdecke gegen 
15:43 Uhr zum Schiffswinkel gerufen. Im dortigen 
Pumpspeicherkraftwerk der RWE (Koeppchenwerk) hatte die 
Brandmeldeanlage einen Brand im sechsten Untergeschoss erkannt.

   Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, ging sofort 
ein Tru ...

11.04.2013

Brandmeldealarm im Koeppchenwerk: Rauchentwicklung im sechsten Untergeschoss! (Bild vorhanden)


Am Donnerstag wurde die Feuerwehr Herdecke gegen
15:43 Uhr zum Schiffswinkel gerufen. Im dortigen
Pumpspeicherkraftwerk der RWE (Koeppchenwerk) hatte die
Brandmeldeanlage einen Brand im sechsten Untergeschoss erkannt.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, ging sofort
ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung in den
Auslösebereich. Die Einsatzkräfte konnten dort eine Rauchentwicklung
ausmachen; ein offener Brand war jedoch nicht zu sehen. Zur
Unterstützung wurde dann ein weiterer Trupp unter Atemschutz in den
Kellerbereich geschickt. "Frühzeitig haben wir weitere
Atemschutztrupps als Reserve ausgerüstet, da gerade bei einem so
ausgedehnten und tief unter der Erde liegenden Bereich viele
Einsatzkräfte benötigt werden", erklärte ein anwesender
Feuerwehrsprecher. Die beiden Trupps machten schließlich einen
technischen Defekt an einem Kompressor als Ursache für die
Rauchentwicklung aus: Ein Keilriemen war abgerutscht und hatte sich
an dem weiterdrehenden Rad erhitzt. Der Einsatz konnte daraufhin
abgebrochen werden. "Wir stehen im engen Kontakt zur Firma RWE und
haben Vorkehrungen getroffen, um auf solche Einsätze vorbereitet zu
sein. Die Vorbereitungen haben sich bei diesem Einsatz ausgezahlt",
resümierte Hans-Jörg Möller, Einsatzleiter und Leiter der Feuerwehr
Herdecke.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr Herdecke wurden auch die
Einsatzkräfte der Feuerwehr Wetter und die Kreisfeuerwehrzentrale
alarmiert. "Aus Wetter haben wir zusätzliche Einsatzkräfte und von
der Kreisfeuerwehrzentrale spezielle Langzeit-Atemschutzgeräte
geholt", so der Feuerwehrsprecher weiter.

Insgesamt waren zwei Löschzüge der Feuerwehr Herdecke sowie je
zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Wetter, der Kreisfeuerwehrzentrale und
des Rettungsdienstes knapp eineinhalb Stunden im Einsatz.



***Das beigefügte Bild darf unter Nennung "Daniel Heesch -
Feuerwehr Herdecke" gerne von Ihnen verwendet werden.***




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Daniel Heesch
Telefon: +49 (0)163 86 11 220
E-Mail: daniel.heesch@feuerwehr-herdecke.de
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