Die intensive Verkehrssicherheitsarbeit
der Polizei Hochsauerlandkreis geht weiter. Nach "Rollerkontrollen" 
in Arnsberg und einem Schwerpunkteinsatz "Motorradfahrer" in 
Schmallenberg geht es in den kommenden Wochen vermehrt um die 
Sicherheit der jungen Erwachsenen im Straßen ...

10.05.2013

Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt auf der Gruppe der "Jungen Erwachsenen"


Die intensive Verkehrssicherheitsarbeit
der Polizei Hochsauerlandkreis geht weiter. Nach "Rollerkontrollen"
in Arnsberg und einem Schwerpunkteinsatz "Motorradfahrer" in
Schmallenberg geht es in den kommenden Wochen vermehrt um die
Sicherheit der jungen Erwachsenen im Straßenverkehr, das heißt der
jungen Menschen im Alter zwischen 18 bis 24 Jahren.

Die Angehörigen der Altersgruppe "Junge Erwachsene" werden im
Hochsauerlandkreis deutlich häufiger bei Verkehrsunfällen verletzt
oder getötet als im Landesdurchschnitt NRW. Der Anteil der jungen
Erwachsenen an der Gesamtzahl der Verunglückten ist mehr als drei Mal
so hoch wie ihr Anteil an der Wohnbevölkerung im Hochsauerlandkreis.
2012 waren 25 Prozent aller Verunglückten junge Erwachsene. Ihr
Bevölkerungsanteil liegt aber lediglich bei rund acht Prozent.
Hauptunfallursache in der Zielgruppe der jungen Erwachsenen ist wie
bereits in den letzten Jahren unangepasste oder überhöhte
Geschwindigkeit. 72,7 % aller Verkehrsunfälle mit der Ursache "Nicht
angepasste Geschwindigkeit mit gleichzeitigem Ãœberschreiten der
zulässigen Höchstgeschwindigkeit wurden durch junge Erwachsene
verursacht(23 von 28 Fälle).

Im Rahmen von Aktionswochen wird jetzt der Verkehrsdienst der
Polizei Hochsauerlandkreis gezielt in Bereichen kontrollieren, die
durch die 18-24 Jährigen häufig aufgesucht werden. Die erste
Aktionswoche fand bereits in der 17. Kalenderwoche statt. Die nächste
ist geplant für den Zeitraum vom 13. bis 17. Mai. Schwerpunkt der
Kontrollen wird natürlich die Geschwindigkeit sein, aber auch auf
Gurt- und Handyverstöße, sowie auf Alkohol- und Drogenverstöße im
Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen wird geachtet.

Die Kontrollen werden durch den Verkehrsdienst in Zusammenarbeit
mit den einzelnen Polizeiwachen und in Kooperation mit der


Verkehrsüberwachung des Kreises an unterschiedlichen Tagen und zu
unterschiedlichen Zeiten an den betroffenen Örtlichkeiten
durchgeführt.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Ludger Rath
Telefon: 0291-9020-1140
Fax: 0291-9020-1019
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de




Firma: Kreispolizeibeh

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-HSK
Stadt: Hochsauerlandkreis


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