/Magdeburg, Eiserne Hand 45, 09.06.2013, 16.00 Uhr

   Die in der vergangenen Nacht aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf 
nach Sachsen-Anhalt aufgebrochenen Kräfte sind zwischenzeitlich alle 
in Magdeburg eingetroffen. Nach nochmaliger Bestandsaufnahme vor Ort 
müssen die Zahlen etwas nach oben k ...

09.06.2013

Knapp 650 Feuerwehrleute des Regierungsbezirks Düsseldorf sind in Magdeburg eingetroffen, Fortschreibung


/Magdeburg, Eiserne Hand 45, 09.06.2013, 16.00 Uhr

Die in der vergangenen Nacht aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf
nach Sachsen-Anhalt aufgebrochenen Kräfte sind zwischenzeitlich alle
in Magdeburg eingetroffen. Nach nochmaliger Bestandsaufnahme vor Ort
müssen die Zahlen etwas nach oben korrigiert werden. Insgesamt sind
647 Feuerwehrfrauen und -männer mit 146 Fahrzeugen vor Ort, die nach
einer kurzen Verschnaufpause ihre persönlichen Dinge in einer
leerstehenden Schule und dem Gebäude eines Freibades untergebracht
haben. Die meisten Helfer sind bereits jetzt mehr als 35 Stunden auf
den Beinen. Trotzdem sind um 15.00 Uhr bereits die ersten Sandsäcke
durch ihre Hände gegangen. Der kompletten Einheit unter der Führung
des Essener Kollegen Jörg Wackerhahn ist durch die örtliche
Einsatzleitung ein eigener Abschnitt "Umspannwerk" zugeteilt worden.
Das Umspannwerk im Bereich Industriehafen/Rothensee ist massiv vom
Wasser bedroht, da auch hier die Elbe über die Ufer tritt. Wenn das
Betriebsgelände überflutet wird, muss die Anlage abgeschaltet werden.
Stromausfälle wären die Folge. Dann könnte auch die Magdeburger
Altstadt überflutet werden. Mit schwerem Gerät und Unterstützung
durch Technisches Hilfswerk und Bundeswehr werden jetzt sandgefüllte
Big-Bags und übliche Sandsäcke zu einem massiven Schutzwall
aufgebaut. "Ob das Ganze den gewünschten Erfolg haben wird, ist im
Moment noch vollkommen offen, da der Wasserpegel weiter steigt",
äußert Wackerhahn in einem Telefonat. Die bisherigen Planungen gehen
dahin, dass die Kräfte bis zum 14.06.2013 vor Ort bleiben sollen. Ob
dann gegebenenfalls nur ein Personaltausch durchgeführt wird, oder
Mensch und Material wieder nach Hause kommen, steht derzeit noch
nicht fest. Wir berichten weiter. (MF)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
Telefon: 0201 12-37014
Fax: 0201 12-37921
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